s_innzeit - der Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit

s_innzeit - der Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit

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00:00:00: Music.

00:00:12: An alle da draußen schön dass ihr wieder eingeschaltet habt bzw uns angeklickt habt zu einer neuen Folge sind seitdem Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit vom transfernetzwerk soziale Innovation

00:00:23: mein Name ist Jens Koller und ich bin hier wieder digital verbunden mit meiner Kollegin nach hinterbuch hallo an alle da draußen heute wollen wir einen neuen Themenblock

00:00:32: starten wir haben ja und dann letzten Themenblock über Klimawandel und soziale Arbeit gesprochen und heute wollen wir uns einen neuen Thema Witz.

00:00:40: Und wir möchten uns in diesem Themenblock über mehrere Folgen mit der Frage auseinandersetzen psychische Erkrankungen im Alltag

00:00:49: die andere Normalität zu also wir beschäftigen uns in diesem folgenden also mit verschiedenen Facetten psychische Erkrankungen den Auftrag machen wir heute mit.

00:00:58: Folgender Folge

00:01:00: wir haben in Deutschland das ist Stand Januar 2021 66 Millionen Menschen die in den sozialen Medien

00:01:08: aktiv sind das ist ungefähr 78% der Bevölkerung weltweit sind es sogar ja nach Prognosen von 2019 zufolge

00:01:17: nahezu 2,8 Milliarden Menschen die sich in sozialen Medien bewegen deswegen haben wir gesagt wir wollen diese Folge aufgreifen.

00:01:26: Und die Folge trägt den Titel machen und soziale Medien krank Liebe Marina was verbirgt sich hinter dieser Frage hinter dieser Folge warum beschäftigen wir uns heute damit

00:01:35: das ist natürlich eine sehr starke these und die auch vor allen Dingen auch unterstreicht was in den öffentlichen Diskussionen zunehmend ein Klang findet das ist das soziale Medien

00:01:47: tendenziell sehr kritisch angesehen werden als Foren oder Plattform die für die Verbreitung und Verstärkung von Fake News hate speech oder Schönheitsnormen stehen das heißt it.

00:01:59: NRZ eher negativ konnotiert dabei gibt es eben auch positive Dinge die aus sozialen Medien auch resultieren und

00:02:06: das habe ich jetzt hier sehr schön ich habe ein kleines Zitat mitgebracht das selbst Margarete.

00:02:12: Zuckowski die als feministische Autorin und Kolumnisten regelmäßig hasskommentare im Netz bekommt diesen einseitigen negativen Blick.

00:02:21: Aufgegriffen hat am 11. Januar in der Kolumne soziale Medien Twitter ist nicht nur ein Rattenloch

00:02:27: ich zitiere jetzt hiermit wenn ich kein Accounts in den sozialen Medien hätte und mich nur übers Phaeton darüber informieren würde was auf Twitter Instagram und den anderen Plattform so los ist würde ich denken es muss die.

00:02:39: Absolute Hölle sein außerdem eine perfide like Maschine die Frauen zwingt sich die Lippen aufspritzen zu lassen sich beim Schminken zu filmen auf jeden Fall nichts wo man

00:02:49: intellektuell Herausforderung erlebt oder einfach nur Spaß haben kann aber mal ganz ehrlich wenn soziale Medien so wären wie man im Filter und lesen kann

00:02:58: würde sich da niemand mehr einloggen und

00:03:01: ja wir wollen eben heute vor allem die einseitig über Spitze these näher betrachten das soziale Medien oder Social Media wenn man auch sagt oder zumindestens die Nutzung von sozialen Medien die Psychische Gesundheit gefährden kann und

00:03:15: ja wir starten nämlich heute eben mit diesem neuen Themenblock das hast du ja schon eingangs erwähnt und

00:03:20: und diese These kritisch hinterfragen und vor allen Dingen auch differenziert zu betrachten haben wir uns

00:03:25: immer zwei Gästen eingeladen die aufgrund ihrer wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Mechanismen und Folgen von sozialen Medien und näheren Einblick geben können und ich starte hier einfach mal mit Jana Wagner

00:03:39: Hallo liebe Jana schön dass du da bist der bist du voll kommst du und wie kommt es dass du dich mit sozialen Medien beschäftigst

00:03:46: also wir hatten dank für Einladung natürlich auch nicht mehr heute zu dir zu sein

00:03:51: mein Name ist Jana Wagner wie bereits gesagt und ich bin aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hohenheim sowohl in meinem Studium als auch jetzt in meiner Arbeit.

00:04:04: Setze ich mich hauptsächlich mit der Mechanismen und die Wirkungen.

00:04:08: Internet von Onlinewelten und hauptsächlich eben von sozialen Medien auseinander dazu zählt eben auch das große Thema mentale Gesundheit aber auch Wohlbefinden Erkrankungen inklusive Handelswert

00:04:24: und natürlich bei euch mit

00:04:26: sehr mit dir zu sein und hoffentlich einen guten Beitrag liefern können ja davon bin ich überzeugt iviana vielen Dank für deine kurze Vorstellung als zweiten Gast haben wir in unserer Runde hier auch digital natürlich sitzen Phillip Ozimek

00:04:39: Philips bitte vielleicht kannst Du Dich auch kurz vorstellen wer bist du was machst du warum sitzt du hier auch von meiner Seite vielen Dank dass ich da sein darf freue mich auf die Hunde.

00:04:48: Mir gerade auch schon gesagt habe mein Name ist Philippa Zierenberg ich bin derzeit an der FernUniversität in Hagen tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter.

00:04:56: Fakultät für Psychologie und beschäftige mich ähnlich wie Jana das gerade auch schon berichtet hat von Beginn meines Studiums an basischen mit sozialen Medien.

00:05:05: Damals angefangen erst mir die Frage zu stellen.

00:05:09: Warum nutzen Menschen überhaupt soziale Medien was ist daran so attraktiv und komme jetzt über die Jahre immer mehr von dieser Frage weg weil die schon.

00:05:19: Relativ gut zu beantworten ist

00:05:22: und beschäftige mich jetzt mehr mit der Frage was machen sonst alle Medien eigentlich mit uns und da natürlich aufgrund des psychologischen background mit dem Schwerpunkt was machen soziale Medien mit unserer psychischen Gesundheit und mit unserem Hund

00:05:35: ja vielen Dank Philipp für deine kurze ein Ort und du hast jetzt auch direkt zwei Fragen gestellt die ich denke die rauchen

00:05:41: der heutigen Podcast Folge aufgreifen werden ihr beschäftigt euch ja beide aus wissenschaftlicher Perspektive mit sozialen Medien ich würde jetzt hier tatsächlich auch interessieren was hattet ihr denn eingangs von

00:05:54: Bild von sozialen Medien du hast jetzt Philipp auch kurz die Neugier Desinteresse erläutert aber was soll er Bild dass ihr hattet bevor ihr euch in den Forschungsprojekten inhaltlich damit beschäftigt hat also war das eher neutral ambivalent oder.

00:06:08: Positiv konnotiert und wart ihr zu dem Zeitpunkt auch selbst Social Media Nutzer innen oder hat sich das daraus entwickelt.

00:06:17: Wenn ich vielleicht den Anfang mache was bei mir so ich glaube ich habe alle soziale Medien mitgenommen die es sogar bei so ich habe angefangen mit SchülerVZ das an dich super dann kam irgendwann studiVZ und MySpace

00:06:28: und wie das dann immer so ist dann sind die Sachen irgendwann nicht mehr aktuell also damals war das zu sehr sehr schnell also SchülerVZ war super dann hatte keiner SchülerVZ mehr StudiVZ war auch drüber ich bin immer noch das meiste ist das beste Netzwerk.

00:06:43: War was es gab und dass Facebook auch nur eine Kopie davon ist aber letzten Endes kam dann Facebook und alle waren da und das habe ich dann genauso

00:06:51: mitgenommen und war da immer viel aktiv

00:06:55: also jetzt nicht Richtung in Fritzlar Dasein in irgendeiner Art und Weise aber überall auch immer regelmäßig aktiv Panasonic Nebenbeschäftigungen wie auch immer Wasser irgendwie dazugehört

00:07:05: hat das Thema einfach super spannend und wollte dann einfach auch mehr wissen wenn man auch gemerkt hat.

00:07:10: Sind immer mehr Leute da und irgendwie ist jeder da und im Studium hat man relativ schnell gemerkt ohne Facebook geht nicht wenn man da auch darüber redet was könnte in der Klausur drankommen

00:07:20: was müssen wir noch lernen was hat der Brocken in der letzten Folge so ein gesagt wo ich vielleicht nicht da war

00:07:26: bisschen kann ich das hier mal so super spannend und bin ziemlich im auch nicht mehr losgekommen erstmal eine Einordnung

00:07:33: bin tatsächlich immer noch keine sehr aktive Social Media Nutzer kann ich beobachtete und ich bin sehr gut unterwegs und

00:07:43: schaue mir die ganzen neuen Umgebungen die aus dem Boden poppen so Schritt für Schritt Weise immer gerne an mit Spar

00:07:51: mit bei tiktok den neuesten Trend umreye damals war's dann noch Instagram was ganz neu irgendwie

00:07:59: krank und berühmt geworden ist genauso als Twitter den deutschsprachigen Raum wann erobert hat als snapchat im deutschsprachigen Raum erobert hat

00:08:07: das war er aber immer aus eigenem Interesse nie aber aus eigenem Antrieb irgendwelche aktiv zu werden ich lege mich da Philipp

00:08:16: vollkommen anders ist wahnsinnig spannend es gibt meldest es dynamisch das macht irgendwie diese ganzen Umgebungen außenspann für mich immer ist Obacht ergangen als deine Beobachtung

00:08:26: aber.

00:08:27: Alles mitbekommen aber tatsächlich selbst nie aktiv geworden seine gut Fragebogen ich habe mich glaube ich dann immer schnell auf die Objekte mit Oberstadt alle bezogen.

00:08:37: Habe mich dann über eine Fahrschule.

00:08:40: Ja jeder hat ja seine Berührungspunkte mit sozialen Netzwerken zwangsweise irgendwie gehabt es sei denn man lebt vielleicht einsam auf einem Berg ohne Internet also irgendwo hat es uns alle berührt ich würde jetzt mal versuchen das mal so bisschen aufzudröseln.

00:08:53: Wenn wir von sozialen Medien oder Social Media sprechen

00:08:57: was meinen wir eigentlich damit also kann und sollte man jetzt zwischen verschiedenen Plattform hier differenzieren also wo hört social media

00:09:05: vielleicht auf und wo fängt der Messenger Dienst Anja oder ist vielleicht das schon Social Media könnt ihr vielleicht da so ein bisschen Klarheit reinbringen vielleicht Jana du vielleicht mal zuerst wo siehst du da Unterschiede

00:09:15: ja also tatsächlich ist das jetzt die Bank geblieben aber ist auf jeden Fall eine Herausforderung das eine Schaf zu gestalten.

00:09:22: Wird auch in der Forschung nicht wirklich trennscharf behandelt es gibt unterschiedliche Ebenen mit denen man sich beschäftigt das auf jeden Fall

00:09:31: also grob kann man würde ich sagen jetzt soziale Netzwerke wieder krassen Verweise

00:09:37: davon sprechen abstellen dass der beispielsweise Facebook immer noch eines der stärksten Plattform zumindest von der passiven Zahl die Facebook-Nutzer sind

00:09:49: dann eben wie gerade schon angesprochen Instant-Messenger die eben sehr stark auch

00:09:54: interpersonale Kommunikation dann fokussiert sind also erkennt man klassischerweise noch Microblogging.

00:10:03: Das wäre beispielsweise Twitter sondern einfach sehr schnelllebige auf Zeichenzahl begrenzte Plattform

00:10:11: bei denen es hauptsächlich auch um die sexuelle Komponente geht und dann gibt es eben noch Content Plattform kann man jeden Überbegriff nennen

00:10:20: das Werk fastenspeisen YouTube dass der auch soziale Komponenten hat deswegen den sozialen Medien

00:10:27: Hasen Communitys vertreten bei soziale Interaktion da aber die sind halt mehr probiert eben auch den Chat nicht multimedialen Inhalt.

00:10:37: Auf tiktok gehört da hauptsächlich mit dazu aber genau das geschafft ist es nicht dann wenn man jetzt mal als bis beide Instagram anschaut es gibt sehr viel um die Bilder die auf Instagram gepostet werden.

00:10:49: Geht aber auch eine Direct Message Funktion die diese interpersonale Kommunikation auch Gäste.

00:10:55: Also die sind schon mittlerweile auch von den teacher sehr distanziert und haben.

00:11:00: Teilweise viele Elemente auch von den anderen sozialen Netzwerken wenn wir aber klassischerweise von sozialen Medien sprechen.

00:11:08: Dann sprechen wir meist von den Big Playern und das ist eben Facebook Instagram Twitter snapchat tiktok.

00:11:17: WhatsApp also diese großen Plattform und so wirds dann auch meist behandelt

00:11:23: also in all deinen Ausführungen die du jetzt gerade dargelegt hast ja na musste ich airtalk an einer Situation denken dich in einem Café erlebt habe wo ich mit einer Freundin hin gegangen bin wir wollten was ist brunchen

00:11:37: und dann würden wir das Platzes verscheucht weil man eine bekannte instagramer rennen dahin platzieren wollte die daneben

00:11:45: Fotos von ihrem Essen gemacht hat und quasi dann auch Werbung für dieses Kaffee gemacht hat es war sehr spannend zu betrachten sie war anscheinend sehr bekannt ich kannte sie nicht kann auch nicht wiedergeben wäre es war wie es ist du trotz waren alle sehr andächtig also das war ein sehr wichtiger Moment für dieses Kaff.

00:12:00: Und

00:12:01: hier und diese kleine Anekdote einzubringen würde ich trotzdem gerne die Frage stellen warum denn so viele verschiedene Menschen über alle Generation hinweg wir sprechen auch von Jugendlichen aber das geht ja weitaus mehr in soziale Medien so wichtig und spannend finden warum hat das so einen wichtigen Platz bei uns eingenommen vielleicht auch

00:12:18: Anime bedingt noch mal stärker das kann man hier für Faktoren vielleicht aufschlüsseln

00:12:27: viele verschiedene Motive ableiten lassen die letzten Endes dazu führen dass soziale Medien so attraktiv sind was man schlecht überbordet sagen kann

00:12:37: ist ein bisschen losgelöster von der Wissenschaft wir haben es geschafft sich über die Jahre in unserem sozialen Alltag zu etablieren nämlich als fester Bestandteil unseres

00:12:46: ein Haken das ist glaube ich sehr entscheiden und soziale Medien wissen sehr geschickt verschiedene Personengruppen abzuholen das heißt genau auf

00:12:55: Ihre Bedürfnisse einzugehen wenn wir es mal so die großen Motive anschauen die so einer Forschung zusammengefasst wurden wir einmal das Bedürfnis nach Zugehörigkeit

00:13:06: jeder Mensch hat das Bedürfnis sich irgendwie Gruppen zuordnen zu können das Gefühl zu haben Teil von etwas zu sein.

00:13:14: Es gibt ja auch so eine gegen Komponente die sieht auch durch soziale Medien abgewählt hat nämlich die fear of missing out also und auch die Angst etwas zu verpassen.

00:13:23: Und genau das ist einer der Hauptkomponenten bei sozialen mieten dass wir das Gefühl bekommen.

00:13:28: Wenn ich nicht dabei bin dann verpasse ich etwas dann kriege ich nicht all das mit würde ich das erfunden auch.

00:13:33: Ein bisschen erzählt habe in der studienwelt z.b. in der Uni Welt und einer Schule ist das wahrscheinlich auch inzwischen so

00:13:39: wenn ich nicht täglich unterwegs und dann kriegt noch nicht mal mit was im Schulalltag oder im Studienalltag so alles passiert.

00:13:45: Neben diesem Motiv hätten wir dann noch das Bedürfnis sich darzustellen und zwar natürlich sich positiv darzustellen derweilen Bedürfnis.

00:13:54: Das andere uns möglichst positiv wahrnehmen das meinen unsere Selbstwert und das gelingt uns im Offline Alltag sage ich jetzt mal natürlich nicht so denn wir haben auch schlechte Tage bis noch mal

00:14:04: vertrau dir reagieren auch nicht immer perfekt innerhalb von Gesprächen.

00:14:09: Soziale Medien mietens aber die Chance uns möglichst perfekt darzustellen das heißt wir können Fotos austauschen wir können auch beim.

00:14:16: Schöne Urlaubsfotos posten noch mal überlegen nehme ich jetzt wirklich das Bild oder das kann ich noch mal ein paar Filter drüber legen damit der Sonnenuntergang noch krasser aus ilanzer eigentlich sowieso schon war

00:14:26: was heißt diesem Bedürfnis kommt besonders nach und das wäre das jetzt so große Motiv

00:14:31: line evolutionspsychologische liegt in uns das Bedürfnis nach sozialen Vergleich das heißt wann immer wir sozialen Information begegnen vergleichen wir uns das passiert ganz ganz automatisch etwas damit zu tun dass wir als Menschen auch immer

00:14:46: so ein bisschen abchecken wollen wie gut sind wir im Vergleich zu unseren PS wie gut sind im Vergleich zu anderen und.

00:14:53: Das geht auch nirgendwo so schnell und so einfach wie

00:14:56: das Anmieten denn nirgendwo auf der Straße können wir fremden Menschen ansprechen und sagen hier sag mir mal kurz.

00:15:03: Wo bist du zur Schule gegangen wie alt bist du welche Freunde hast du welches Essen isst du gerne und wer war deine letzten drei Partner.

00:15:11: Kann ich mir von denen auch noch mal Informationen an dass die gerne essen da wird jeder auf der Straße sagen wer sind sie und baut Sprechens mich überhaupt an aber

00:15:19: im Internet können wir uns überall superschön durchklicken und ich könnte gerade diesen inneren Bedürfnis stalken Bedürfnis sage ich jetzt mal total gut nachkommen

00:15:28: ist ja vielleicht auch so ein Grund warum auch vieles viel leichter fällt gewisse Hemmungen fallen zu lassen unauffälliger zu werden na weil man eben so ein Geschütz Zeit und geschützten Rahmen April zu gutes Internet und noch mal eine kurze Nachfrage dazu

00:15:40: was jetzt hat dieser der Bedürfnisse genannt das war Zugehörigkeit.

00:15:44: Ich glaube fear of missing out gehörte da so ein bisschen mit zu dann also sich darzustellen und eben diese sozialen vergleiche die stehen die gleichberechtigt nebeneinander oder sind die unterschiedlich gewichtet

00:15:55: gibt es Motive die stärker ausgeprägten Solar ich würde eher sagen es gibt Forschergruppen die sich lieber mit meiner ist mit dem anderen Thema beschäftigen deswegen

00:16:03: ich kann man das immer nicht so sagen es gibt dann die Gruppe die sich Formel sozialen vergleichen beschäftigt das habe ich zum Beispiel gemacht dann gibt es aber auch die Forschergruppen define

00:16:12: Richtung Selbstdarstellungen irgendwie sich auseinandergesetzt haben

00:16:16: ich dann aber in meinen Arbeiten versucht habe es irgendwie etwas zu finden was noch darüber geht also was vielleicht alle Motive zusammenfasst da bin ich auf ein

00:16:25: ältere sozial psychologisches Konstrukt auf ältere Theorie bestossen nämlich Selbstregulation die man sehr gut darauf übertragen kann selbst Operation ist nichts anderes als eine

00:16:37: Darstellung von Mittel Ziel

00:16:40: Relation was heißt alles was sämtliches menschliches Verhalten wird in der selbstregulationstheorie eingeteilt in welche Motive haben Menschen.

00:16:52: Welche Ziele.

00:16:54: Damit verknüpft werden darf ich Getränke mit welchen Mitteln kann man diese Ziele erreichen und letztenendes besagt Selbstregulation das was ganz überbordend ist als Ziel ist unser Glück unser Wohlbefinden und ich bin dann ärgern abgesagt

00:17:07: letzten Endes ist passen soziale Medien super in diese Selbstregulation

00:17:11: Theorien zur Selbstregulation son satzreihen den sozialen Medien der letzten Endes Mittel da um viele verschiedene Bedürfnisse

00:17:19: möglicherweise habe ich extra zu befriedigen und dementsprechend um sich selbst zu regulieren da kann man doch alles ein bisschen drunter subsumieren Jana vielleicht.

00:17:28: Kussi die Anschlussfrage da direkt dieses Jahr Konstrukt der Selbstregulation dass Philipp gerade beschrieben hat kannst du das aus deinen Forschungen

00:17:35: bestätigen also auch noch mal mündlich auf die Frage was ist die große Motivation dahinter sich mit sozialen Medien auseinanderzusetzen oder mal zugespitzt gefragt

00:17:43: steigern soziale Medien unser Wohlbefinden ist es vielleicht das was wir da suchen und auch finden

00:17:48: also man kann jetzt nicht zwangsweise sagen dass soziale Medien das eigene Wohlbefinden steigern und man kann auch nicht pauschal sagen dass mir das Wohlbefinden verging.

00:18:00: Dafür sind die Effekte die Kontexte die Inhalte die Zielgruppen.

00:18:06: All das was du unterschiedliche Faktoren aufzeigt oder so unterschiedlich beforscht werden kann aber viel zu genervt deswegen ja

00:18:15: ein Pauschalurteil ist bei einem bei sozialen Medien wie schon gesagt war nicht dynamisch und kleinteilig sind es dann nicht zufällig man sieht schon in Ausschnitt

00:18:27: dass beispielsweise bei bestimmten Plattform zu bestimmten Themen und bei bestimmten Zielgruppen macht

00:18:32: Effekte in die positive oder negative Richtung gefunden Datenbanken aber und gesagt dass du nach der.

00:18:39: Kontextabhängig auf jeden Fall ist es faszinierend soziale Medien sind faszinierend dann sie bestehen ja quasi aussehen

00:18:48: einzelnen Person die hat das Netzwerk ihren also soziale Medien werden nichts ohne die einzelnen Nutzer und NutzerInnen geht darauf basierend bist ist sehr dynamisches nur ein paar anderes Umfeld und das ganz wurde mit Herzchen mehr Reichweite.

00:19:02: Das der viel erleichtert hat und das nervt mir auch beschleunigt hat also ist es eh also von einer.

00:19:09: Verstärkenden oder abschwächen dann Rolle der Medien auszugehen bei solchen Zusammenhängen aber weniger als dass man jetzt fahren könnte ok es gibt eine Ursache und soziale Medien

00:19:19: gute böse ich hier tatsächlich noch mal auf zwei Aspekte zu sprechen, ein Aspekt Jana hattest du genannt was dich als passive Nutzerin bezeichnet und hier.

00:19:32: Wenn ich die Unterscheidung interessant was ist denn eine.

00:19:36: Passive Nutzung von Social Media und was ist eine aktive Nutzung von Social Media und welche Auswirkungen

00:19:43: gibt es hinsichtlich dieser beiden nutzungstypen der nicht

00:19:46: und dann würde mich jetzt die Frage auch noch mal interessieren gerade im Zuge der aktiven Nutzungen ich jetzt aktiv

00:19:53: über meine Krankheit poste oder meine Erkrankung da lege und aktiv versuche das jetzt auf Social Media nicht zu bewerben sondern darzulegen

00:20:04: kann man nicht hier nicht auch davon sprechen dass Social Media dann auch ein Bereiches wo

00:20:10: solche Dinge die eigentlich eher im Versteckten Haushalt stattfinden also bzw die man eben nicht so.

00:20:18: So offen darlegen kann das so schön wie der eben ermöglicht solche Dinge öffentlicher

00:20:23: darzulegen also dahin gehen dann auch einen positiven Effekt haben weil man eben sieht es gibt auch andere Menschen die diese Erkrankung haben es gibt noch andere Menschen die mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben

00:20:34: ja das passt auch sehr gut zum Thema davor also man unterscheidet die Zeit die zwischen aktiver und passiver Nutzung.

00:20:40: Er müsste eigentlich auch unterschiedliche Effekte Nachforschung.

00:20:44: Die aktive Nutzung bedeutet ich kriege selbständig Content ich poste vielleicht k-edge was ich täte und soziale Interaktion die kann

00:20:54: klein Wein im Sinne von ich drücke den Like-Button die kann aber auch größer sein ich komme ins Gespräch mit anderen über soziale Medien.

00:21:04: Passive Nutzung.

00:21:06: Ich würde man beschreiben als das was man klassischerweise Abend auf dem Sofa neben dem Fernsehschauen oder so nach macht dass man einfach nur durch scrollt und.

00:21:15: Weil sie passt nicht diese ganzen Inhalte die die sozialen Medien bieten auf sich eingebrachten lässt.

00:21:21: Ohne tatsächlich zu interagieren und da zeigen sich in den Studienergebnissen recht eindrücklich teilweise auch

00:21:30: das aktive Social Media Nutzer und NutzerInnen ist nie zufrieden lassen und also das den besser geht das ist ihr positiver Effekt der auch auf die Stimmung und auf das Wohlbefinden haben kann wohingegen bei diesem farbigen Konsument immer nicht selbst aktiv wird

00:21:47: Asteria gegenteiliger ist nextbike und wenn ich da gleich mit anfügen Bilder die selbst gemalt vereint sind aber diese Unterscheidung nicht gib mir auf jeden Fall treffen

00:21:57: also im Prinzip bin ich jemand der unzufrieden sein sollte mit der Median weil ich selbst hatte genug gegangen bin möchte mich aber

00:22:06: der Beobachter Galerie aber tatsächlich sieht man das in den Ergebnissen.

00:22:12: Was ist spannend aber das geht auch einfach ein Jahr mit den mutigen beispielsweise die Philipp gerade auch vorher schon angesprochen hatte.

00:22:21: Wenn man sich selbst bessert ihren will wenn einem das ein großes Bedürfnis ist dann muss man aktiv auf den Plattformen auch teilnehmen muss.

00:22:29: Selbst Bilder von sich posten oder etwas von sich preisgeben und

00:22:34: unser Fehler ja auch sehr bereitwillig und sehr gerne es macht mir Spaß und man kann das natürlich auch.

00:22:41: Positiv dazu verwendet werden um eben die vorher auch schon angesprochen den Selbstwert zu steigern männlicher positiver Aspekt ist daneben die zweite Frage die du gerade meintest.

00:22:52: Reichweite die Jungs Social Media bietet ist ja nicht groß und auch Leute gibt leichten Vorkehrungen haben

00:22:59: dadurch dass sie selbst von einer mentalen Krankheit betroffen sind das die dann auf die Plattform gehen kann nicht leicht bei Erfahrungsberichte von ebenfalls Betroffenen sehen

00:23:08: das Entstigmatisierung stattfinden kann einfach weil Informationen über das Thema bereitgestellt werden all das kann natürlich

00:23:16: positiv 1 an dieser Geissmann anbietet

00:23:20: Erfahrungen Zugang Bizerte man den Krankheiten natürlich auch Gesichter verleihen an das ist niemand

00:23:27: türlich an positive bei von sozialen Medien Bezug Augenthaler Gesundheit aus aber auch nicht halt das alles Gold ist was glänzt also.

00:23:37: Hat beides für beide Aspekte also wir bewegen uns hatte jemand so Möglichkeitsraum da drückt ihr euch natürlich auch immer ganz bewusst so aus dass das

00:23:45: mögliche Effekte nach sich ziehen kann ja aber man wir unsere provokante Fragen Titel macht und Social Media krank natürlich mit einem Laien vielleicht beantwortet werden kann Philipp ich will dann auch dieses überspitzte noch mal so bisschen rum drehen wenn wir da jetzt mal das Aufgehen was Jana gesagt hat also.

00:24:01: Passend jetzt noch mal platt zusammen

00:24:03: wer aktiv die gepostet fühlt sich wohler und wer passiv durch scrollt hat möglicherweise nachteilige Effekte in dem Jahr gewisse Symptome vielleicht verstärkt werden indem ich mich weiterhin so eine Spirale nach unten drehe

00:24:16: kann man sagen dass du jetzt.

00:24:18: Aus dieser Aussage heraus zu die viel posten haben auch eine höhere Resilienz ganz grundsätzlich vor negativen Folgen für psychische Gesundheit ganz im Allgemeinen

00:24:26: wie bewegen sich auch immer in der Forschung und in der Forschung ist natürlich schön man kann wunderbar aktive und.

00:24:33: Passive Nutzung von under trennen indem man beispielsweise im Fragebogen nimmt man kommen erst 10 15 Fragen zu hohe aktiven bereiten also.

00:24:43: Inwiefern machen die folgende Spawn nibis zehnmal am Tag und dann kommt vollkommen Aussagen wie ich brauche Fotos ich kommentiere Fotos wenn alles so Beispiele für die aktive Nutzung

00:24:54: oder ich schaue mir die Kommentare anderer Nutzer an sodass dann Beispiele für die passive Nutzung.

00:24:59: Was heißt denn da in der Forschung kann man das wunderbar trennen was aktiv und was passiv passiert aber im Alltag funktioniert das natürlich nicht wenn ich etwas poste melde ich mich bei Instagram an oder bei Facebook an

00:25:12: oder wisst ihr seid ja schon auf und dich anfangs auch mal sagte ist das mit den sozialen vergleichen so dass immer dann wenn wir.

00:25:18: Mit sozialen Information irgendwie konfrontiert werden.

00:25:22: Und es ist ja schon soweit wir haben quasi öffnen dann passiert etwas über uns und dann passieren diese sozialen vergleichen uns.

00:25:29: Man darf diese passive Nutzung auch nicht unbedingt so verstehen oder defeckt die daraus entstehenden stimmt nicht unbedingt weil wir bewusst

00:25:37: irgendwie durch Instagram scrollen und uns verschiedene Profile angucken und dann immer uns bewusst mit diesem Person vergleichen und das ganze ist mehr so ein unbewusster Effekt also was wir alle ja machen ist dieses aus meiner Meinung nach machen das alle

00:25:51: Langeweile durchscrollen und gucken was gerade so in sozialen Medien passiert.

00:25:56: Und da passiert auf dieser unbewusste Effekte sozialen Vergleichs weil wenn man bei Influenza beispielsweise folgt.

00:26:03: Das geht doch schnell bis man beim durchbohren das Gefühl bekommt ob Pandemie oder nicht und ob Restaurants geschlossen oder nicht

00:26:10: irgendwie machen immer mehrere Leute auf Instagram gerade Urlaub.

00:26:13: Haben wir mal den schönsten Urlaub er wird immer in den besten Restaurants unterwegs und haben immer mega gutes Essen und überhaupt.

00:26:20: Dieses Gefühl musst nicht mal bewusst sein also muss das noch nicht mal bewusst kommunizieren sondern ist alleine mit der entsteht wenn man immer jeder auch sozialen wieder unterwegs ist.

00:26:28: Lange Rede kurzer Sinn in der Forschung kann man die aktive und die passive Nutzung von sozialen wieder superschön trennen und man kann sagen was passieren für Daten was sagt hierüber dazu

00:26:37: aber wenn wir im Alltag soziale Medien nutzen wann läuft beides zusammen und dementsprechend ist es wirklich und mit

00:26:44: Konsequenz daraus zu ziehen für den Alltag und für die L'Oreal Nutzung super schwer zu sagen was soziale Medien ist eigentlich macht dass das dann großen Einfluss drauf hat

00:26:54: jetzt gerade auch schon angesprochen habt bis auf die Persönlichkeit das sind Vorbelastung kritische Lebensereignisse das ist generell Sonne Vulnerabilität und Sonne

00:27:04: Sonnen Neigung psychische Erkrankungen entwickeln zu können bereits negative weit und genauso muss man auch.

00:27:12: Positive Seite muss man auch irgendwie anfällig dafür sein positiv auf Ding den sozialen jedem passieren so reagieren

00:27:22: schon in diesem Komplex mentale Gesundheit psychische Erkrankung ja na welche Gefahren bestehen denn jetzt auch ganz konkret durch ja Nutzungsverhalten in sozialen Medien oder welche Gefahren geht von den sozialen Medien aus für unsere mentale Gesundheit

00:27:36: ja also was man häufig auf genießt ist ehemaliges und dazu übergegangen irgendwann fährst viele Medienpaket zu nutzen.

00:27:47: Medien in unserem Umfeld und benutzen sie auch teilweise gleichzeitig

00:27:51: und man könnte beispielsweise in die schmuckbude London zu sagen mir fehlt es sogar also auch soziale Medien Selbstkündigung Suchtverhalten auslösen indem man sagt ich brauche es aber es fehlt mir zu meinem Alltag und.

00:28:06: Das sind wir wieder bei dem ganzen Thema homogenes hangout ich kann meinen Konsum nicht mehr ganz kontrollieren dann in mir kommen ständig das Bedürfnis auf.

00:28:15: Was ich checke hat mir jemanden neue Freundschaftsanfrage gemacht hat

00:28:20: Person XY etwas Neues gepostet wie viele Likes habe ich auf meinem Post bekommen

00:28:25: what was kann stattfinden muss S-Bahn Sperrung kontrollierte Nutzung je natürlich immer mal wieder auftauchen kann und zu Stress führen kann

00:28:35: bei dieser sozialer Vergleich wenn der sehr auf den Selbstwert geht dann könnt ihr Mann depressive Tendenzen entwickeln.

00:28:43: Genauso sieht man vielleicht unter den Bewegungen #thinspiration auch sehr prominent auf Instagram

00:28:52: negative Schönheitsideale die gezeigt werden oder unrealistische Schönheitsideale die geprägt werden die natürlich bei

00:29:00: die da die da positive Zerrung von der wir schon die ganze Zeit sprechen was natürlich

00:29:06: was heißt schön im eigenen Leben und was irgendwie super aus jetzt

00:29:10: was dazu führt dass sich Personen sich selbst einfach schlecht geben und schlechten Selbstwert aufbauen schlechtes eigenes Körperbild aufbauen weil sie eben diesem ständigen Vergleich ausgesetzt sind und denken

00:29:22: verpassen etwas sind nicht so schön sie sind nicht so toll sie haben zu viele Erlebnisse also generell.

00:29:29: Gibt es sehr viele unterschiedliche Arten in der sich die median auch auf die eigene mentale Gesundheit

00:29:37: Auswirkung keine es kann die unterschiedlichsten Formen annehmen und da ist er auch die mentale Gesundheit ist so ein Kontinuum wenn man zu betrachten will es gibt halt die negative Seite und es gibt auch die positive Seite

00:29:50: das macht glücklich da liegen nah und muss das so betrachten lassen Vergabeprozess gibt nicht

00:29:58: schwarz-weiß krank nicht krank diese Krankheit oder dieses gibt jetzt gerade zu das gibt nicht zu sondern man kann auch einzelne Symptome von unterschiedlichen Krankheiten aufweisen

00:30:09: ohne tatsächlich dann mit ja diagnostiziert werden Anfahrt.

00:30:14: Weil das Banja complex zuckerkrankheiten sind genauso gibt einzelne Aspekte die einen glücklich machen können können aber auch da ist alles

00:30:27: das heißt soweit ich es jetzt beurteilen kann wir bewegen uns immer in einer Art Spannungsfeld das ist ja auch dass es hier immer benutzen ist gibt gute Faktoren schlechte Faktoren die Sport Medienkompetenz Mediennutzung ist ja wichtig wie nutze ich Medien wie reflektiert

00:30:42: nutze ich Medien ein Gedanke der mir hierbei in euren Ausführung einfach immer wieder aufgekommen ist es natürlich auch.

00:30:51: Nenne das jetzt die Verantwortung oder diese von Social-Media bzw auch diese Algorithmen die es auf Social Media gibt da dadurch ja auch gewisse

00:31:01: angehensweisen oder Denkmuster ja auch befördert werden können sei es wenn wir jetzt zum Thema Essstörung gehen man hat eine Person die eine gewisse Affinität dazu hat oder auch unzufrieden mit ihrem Körper ist sie wird dann

00:31:14: gegebenenfalls

00:31:15: Videos anschauen von Models oder von Personen die sie als schöne achtet und wird diesen Algorithmus den es ihre Nummer gibt bei Facebook und Instagram bei den anderen der kennt mich tatsächlich so aus würde sie ja immer wieder auf

00:31:27: diese Bilder aufstoßen und dann würde dieses Selbstbild was sie von dir hat die auch befördert werden wenn sie dann das Gefühl hat die sehen alle schön aus und ich krieg dann immer wieder diese

00:31:35: Leichen Videos Philipp wie würdest du so ein Mechanismus benennen und was könnte hier denn auch ein Lösungsansatz sein diesbezüglich dem Stichwort Verantwortung von Social Media

00:31:46: man darf nicht vergessen dass.

00:31:49: Soziale Medien ist nicht aus einem sozialen Beweggrund her entwickelt wurden vielleicht ganz am Anfang aber sind ja fast alle von einem Wirtschaftsunternehmen von Meter

00:31:59: und dadurch dass die verschiedenen Netzwerk heute die Mitgliedschaften kein Geld kosten muss man sich immer fragen woran liegt das eigentlich

00:32:09: dass wir Facebook und Instagram so viel Nutzen können die wir wollen ohne dafür irgendwie noch eine Mauer oder sonst was abschließen zu müssen und das ist letztenendes Ball damit er Geld verdient wird und zwar

00:32:18: mit unseren Daten und vor allem mit Werbung und dementsprechend basieren diese Algorithmen auch auf nichts anderem es geht darum.

00:32:25: Dann auch uns Dinge vorgeschlagen vielleicht von Seiten die mir gar nicht folgen aber hauptsächlich geht es darum dass die Beiträge die von all den Seiten den wir freuen

00:32:34: dass die sortiert werden und zwar nach der Wahrscheinlichkeit

00:32:37: dana obigen Beitrag liken oder kommentieren da geht natürlich vor allem darum wenn der anderen vier Folgen dass diese Beiträge geliked und kommentiert werden und draufklicken weil genau dafür kriegt Facebook halt auch Geld dasselbe passiert auch mit den Kommentaren

00:32:52: Erforschung spricht man das dadurch entsteht von sogenannten Echokammern und das ist eigentlich ein sehr sehr schönes Bild

00:32:58: wäre das auf man selber überzeugt ist das halt quasi wieder zurück der Algorithmus merkt sich sehr schnell okay da ist jemand die Mama so ein Beispiel der es vielleicht

00:33:09: der hat vielleicht zum Hang dazu skeptisch an Andi aktuelle Corona Impfung anzugehen

00:33:15: was läuft er jetzt wahrscheinlich wahrscheinlich sagt dabei Träger und auch Kommentare von anderen Menschen die das genauso sehen dementsprechend schiebe ich die Sachen.

00:33:23: Nach oben auch innerhalb eines Beitrags was haben wir sage noch mal den Beitrag von der Tagesschau oder so mit 1500 Kommentaren zum Thema.

00:33:32: Impfpflicht ja Nein und

00:33:34: da Rhythmus weiß okay da steht er skeptisch dazu und das heißt ein die Beiträge die ich als er skeptisch einschätze ich schiebe ich nach oben und niemand liest sich wahrscheinlich diese 1500 Kommentare durch das füllt aber letzten Endes dazu

00:33:47: dass die Person von der ich gerade spreche das Gefühl bekommt dass alle das genauso sehen wie sie und das kann man

00:33:54: ob dem Skeptizismus das kann man auch übertragen auf historischen und thinspiration wie auch immer diese Algorithmen vermitteln das Gefühl.

00:34:04: Dass das überhaupt keinen diverse Community ist dem Sinne bei Facebook Instagram, sondern dass alle relativ unisono in dieselbe Richtung gehen und ich habe jetzt so lange aus geholt.

00:34:15: Uns erklären woran das liegt nämlich eigentlich aus diesem Beweggrund.

00:34:18: Dass der Algorithmus das nicht macht damit man genau dieses Gefühl bekommt dann Algorithmus macht das eigentlich damit die liken Kommentar Wahrscheinlichkeit über ist damit man auf Werbeanzeigen beispielsweise er eingeht und das ist aber das Problem das.

00:34:32: Das Ganze aus dem Rhein Marketing technischen Grund.

00:34:37: Läuft oder entstanden ist und ich habe der zweite Teil deiner Frage war wie man dagegen vorgehen könnte es ist schwierig also eigentlich würde ich immer sage nein zurück zum Anfang diese

00:34:46: Algorithmen die gab es noch nicht von vorne rein sondern ich erinnere mich noch an die ersten Jahre mit facebook

00:34:52: da war das einfach chronologisch und ich mag kriegt er jetzt manchmal mich nervt das manchmal kriege ich Beiträge ich freue einigen Tageszeitung zum Begriff Beiträge diesen.

00:35:01: 3 Tage alt sehe ich dann aber auch zehnmal und es sind immer die selben Sachen die ich dann sehe schon früher gab es das nicht früher war das einfach unlogisch von oben nach unten da würde ich sagen damit

00:35:11: wenn man es ganz ungeordnet einfach cool wiedergibt so wie es geschrieben wird würde man dem beispielsweise stammen aus dem Weg gehen

00:35:18: Bayram Vorschlag der nicht machen würdet übernachtet auch viele nicht gerne aber wobei ich glaube dass da mit Facebook nicht genug Geld verdienen würdet wäre.

00:35:27: Nimmt das Marketing und die Werbung raus und mach die App kostenpflichtig und das quasi auszugleichen aber ich denke damit ist der Gewinn bei weiten nicht so große Seite was kostet irgendwie 50 € im Monat pro Person vielleicht aber ansonsten.

00:35:41: Dauert die Gewinnspanne einfach nicht groß genug ich würde die Fahrrad noch mal an Jana gerne weiter leider so gerade eben nicht was

00:35:48: Regulierung angeht Wärme jetzt gerade bei den Algorithmus gesprochen der erstmal soll ich mal nicht normativ eingestelltes sondern ja im Prinzip auch verstärkend wirkt ja ich klick das Video an und kriegt dann weiter Videos davon auf einmal bin ich dann vielleicht ganz unten im Kaninchenbau wie man so schön sagt und

00:36:03: das ist ja kein einfaches Thema wie nimmt man jetzt diese Wirtschaft Unternehmen in die Pflicht

00:36:08: vielleicht auch gewissen Dingen entgegenzuwirken Erna du hast dich ja auch mit so Themen beschäftigt also das nudging haben wir Vorgespräch ja besprochen

00:36:16: hallo hier ist Stefan komm Center Team does nothing ist eine Strategie der Verhaltensänderung bei der man versucht Menschen seine gewünschten Verhaltensweise zu bewegen

00:36:25: Ursa bei Verbote Gebote oder starke ökonomische Anreize setzen

00:36:29: sogenannte nudges müssen aber leicht und ohne großen Aufwand zum Gehen sein aber es sind ja auch andere

00:36:35: ich hätte manipulative Mechanismen war eingebaut wie z.b. die Erneuerung meines Newsfeeds Jahres ähnliche Mechanismen wie der einarmige Bandit im Casino hervorruft ja er war was habe ich denn diesmal als nächstes oben welche interessanten Beitrag

00:36:49: kann ich mir da anschauen wo siehst du da Möglichkeiten dass wir als Gesellschafter sagen wieso nicht ja bitte reguliert das oder müssen wir das vielleicht selbst regulieren was ist da dein Ansatz

00:37:00: ja ist spannend und ich bin da selbst und meiner Meinung die gespaltene

00:37:05: natürlich wäre es schön wenn wir sagen könnten diese ganzen na negativ war.

00:37:11: Aspekte Diebe ganze Manipulation die gleich Plattform oraniendeich auf Auskunft gerne zu essen könnten wir gegen Viren aber damit schränken wir auch zum Teil die Erfahrung auf den Plattformen wiederum ein.

00:37:25: Es ist natürlich auch fraglich inwiefern Plattform etwas zu Rechnung gezogen werden können das eigentlich die Nutzer oder Nutzer gehen dieser Plattform posten.

00:37:37: Also zwar spiel schädliche Inhalte wer da das Stichwort natürlich kann die Plattform dafür persönlich von meinem die Inhalte werden ja von den vergangenen Mustang gebraucht

00:37:49: deswegen ja.

00:37:50: Also schwierig ist glaube auf dieser Algorithmus Ebene was helfen könnte wäre generell transparent also Zusagen einzufordern und was Berge regulierbar dass Algorithmen öffentlich geteilt werden und damit auch

00:38:06: jeder Öffentlichkeit zugänglich und vielleicht hier und ich können dann nicht aus den Algorithmen oder aus dekozweig auslesen macht und es passiert aber.

00:38:15: Es gibt genug Leute die das krank und dann einfach ist es die Aufgabe der Gesellschaft der Institution den ganzen Prozess zu beobachtende und zumindest zu sanktionieren

00:38:27: also das wäre natürlich keine präventive Maßnahme aber zumindest eine Maßnahme die man kontrollierend einführen könnte.

00:38:36: Ansonsten ist für die je dir psychologischen Effekt mir die stattfinden auch das ganze Thema diese Interaktion mit dem Konzern

00:38:43: da ist es immer wichtig auch Aufmerksamkeit darauf zu richten was natürlich die Nutzerinnen und Nutzer bestenfalls

00:38:52: mal Auszeiten nehmen sollten das Medienkompetenz und auf das Bewusstsein für was machen diese Plattform mit uns was passiert auf diese Plattform

00:39:00: schaffen wir damit man auch bewusster konsumiert so ich würde es zusammenfassen als es ist nicht eine Frage ob wir diese sozialen Medien nutzen und wie lange wir diese soziale Medien

00:39:13: und die wird dann auch schlussendlich damit umgehen.

00:39:16: Und da ist so etwas wie die Aufmerksamkeit scharf, und eben beobachten fertig sein und auch darüber reden und dieser Tieren hoch alten und sehr gutes Mittel dazu

00:39:28: so kann auch jeder sich bewusst werden was da passiert und gegebenenfalls drauf.

00:39:32: Reagieren oder in größerem Maße eben sanktionieren wir haben ja heute verschiedene Aspekte auch durchleuchtet Mediennutzung Medienkompetenz ja das ist

00:39:43: ebenso einseitig ist zu sagen dass Social Media als solches krank macht sondern dass das sehr viel komplexer ist das haben wir heute ja auch noch mal durchleuchtet mit dem Nutzungsverhalten oder auch redest

00:39:55: Positionen von den Nutzerinnen und ja enden unsere Podcast Folgen immer mit einer Frage die

00:40:04: nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun haben muss aber kann und zwar nach der Frage nach eurem Lieblingsmenschen ob es eine Person in eurem Leben gibt fiktiv wissenschaftlich

00:40:16: privat je nachdem oder auch künstlerisch die euch geprägt hat.

00:40:21: Die er als Lieblingsmenschen bezeichnen würdet gerade drei Monate alt und hat mich

00:40:29: noch nicht mal ein langes Leben geprägt aber ich glaube er wird mich mein künftiges Leben sehr prägen und

00:40:36: glaub mir gibt's auch gar nicht mehr zu sagen sondern einfach zusammen herzlichen Glückwunsch Philipp dafür Jana wie schaut es bei Dir aus soll ich denn da mithalten und es ist sehr kalt und fest.

00:40:51: Ja das natürlich eine eine sehr spannende Frage.

00:40:56: Ich habe gerne Geld wer hat das Glück dass mich in meinem Leben sehr viele inspirierende Menschen begleitet haben egal ob es im Arbeitsumfeld ist egal ob es in meinem privaten Umfeld ist ob es meine.

00:41:07: Eltern von Bobs meine Schwester ist ob es mein Partner ist auch meine Freunde sind in der Schiene.

00:41:14: Nette liebe aufmerksamen tolle Person in meinem Umfeld aber vielleicht gehe ich jetzt die andere Richtung und nenne eine berühmte Person das Seitenlicht auch in der Kategorie.

00:41:26: Hat mich sehr inspiriert und begleitet mich seit sehr sehr langer Zeit die Geschichte auch und das ist lustigerweise Lady Gaga

00:41:34: Hermann ganz mein aber das ist so meinst du der IT-Branche Gerätewagen ich bewundere ihre Geschichte sehr mag ihren Umgang ich mag das soziale Normen auf Paypal Bewunderung.

00:41:48: Für die künstlerischen Aspekte die sieben und deswegen.

00:41:53: Damit man auch eine Person hat der Mann ein Gesicht hat nehme ich lady gaga er wunderbar ich nehme an du folgst ja auch auf Instagram ja also im heutigen beuge

00:42:04: und ja wir kommen zu einem Ende unserer folge ich hatte heute wieder das Gefühl ich habe noch 10000 nachfragen die ich hätte stellen können und wollen aber ja

00:42:12: wir sind nun mal zeitlich begrenzt und das ist ja vielleicht auch gut so vielleicht noch einen auch ein persönlicher Eindruck von mir auch Zuge der ganzen Auseinandersetzung dieser Folge fand ich das sehr sehr augenöffnend weil ich schon ein klares Bild hatte was ordentlich durcheinander gerutscht

00:42:25: wurde ich war auch eher auf diesen Jahres muss ja schlechte

00:42:29: Auswirkungen haben er hatte mich ja viel mit kritischen Medien vorher auseinandergesetzt und ich find das schön dass das mal so ein bisschen gerade gerückt wurde so der nicht dass von euch beiden auch vielen Dank dafür vielen Dank für die Einblicke in eure Vorstellungen in eurer Einsichten und Erkenntnisse

00:42:42: und ja wenn ihr Interesse habt

00:42:44: dann dem Thema weiterzulesen weiter zu denken dann verlinken euch gerne alle relevanten Dinge die ich ihr gesagt wurden auch gar zu den Seiten von Jana und Philipp in der Podcast Beschreibung lass uns gern einen Kommentar da besucht uns auf transfernetzwerk.

00:43:00: Es unterstrich in bei Instagram lass uns da auch gerne Like da verpasst ihr keine Neuigkeiten auch in Bezug auf den Podcast oder aber auch andere Veranstaltung Bundes transfernetzwerk.

00:43:10: In der nächsten Folge die am 14.3 erscheinen wird beschäftigen wir uns mit dem krankheits complex Depression und all seinen Facetten und davor wird auch schon sehr auf diese Folge und ja noch mal vielen Dank an euch beide

00:43:25: und in diesem Sinne ja das jetzt alles gesagt also bleibt dir nur noch zu sagen nutzt eure Zeit sinnvoll liebe Hörerinnen und

00:43:34: tschüss bis zum nächsten Mal tschüss und liken abonnieren und kommentieren tschüss.

00:43:42: Music.

Über diesen Podcast

Soziale Ungerechtigkeit, spannende Konzepte aus der Wissenschaft und innovative Lösungsansätze für soziale Herausforderungen – all das behandelt s_innzeit, der Wissenschaftspodcast von s_inn!

https://www.s-inn.net
sinnzeit@katho-nrw.de

von und mit Marina-Rafaela Buch, Jens Koller, Sinem Malgac, Stephan Post, Ariadne Sondermann, Lisa Koopmann

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