s_innzeit - der Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit

s_innzeit - der Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:12: Hallo an alle an den Endgerät.

00:00:13: Willkommen zu einer neuen Folge von sind seit dem Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit vom transfernetzwerk soziale Innovation mein Name ist Marina Buch

00:00:23: und wie immer sitze ich hier zusammen mit Jens Koller Hallo zusammen genau und wie die letzten Male müssen wir uns leider digital treffen das ist ein bisschen schade.

00:00:33: Aber Vorsicht geht vor und deswegen sitzen wir hier digital zusammen Stefan ist wie immer dabei den habt ihr auch das letzte Mal

00:00:42: kennengelernt genau und heute werden wir weiterhin bei unserem Themenblog bleiben der.

00:00:50: Die Nachhaltigkeit in den Klimawandel behandelt die gehen aber einen Schritt weiter.

00:00:56: Und schauen in verschiedene Projekte rein sozusagen und sind eine sehr spannende Folge und eine etwas andere Folge als die letzten beiden

00:01:05: ich spreche nämlich heute über Strukturwandel und Bildung für nachhaltige Entwicklung

00:01:09: der Kürzel hierfür ist BNE kulturell sozial und partizipativ denken

00:01:15: ich bin mir sicher nicht jedem sag das was aber ich denke dass die heutige Folge einiges Licht.

00:01:22: Ins Dunkle bringen wird und schlecht Jens kannst du uns auch so eine kleine Einführung geben worüber wir eigentlich heute sprechen wollen.

00:01:28: Ja Maria mache ich gerne du hast es ja schon gesagt diese Folge wird sich heute so ein bisschen Name von der anderen Seite diesen Themenblock

00:01:35: zuwenden wärmt er in den ersten beiden Folgen des Blogs wirklich ganz konkret mit dem Klimawandel und den Auswirkungen und was die soziale Arbeit da machen kann und wo sie sich vielleicht

00:01:45: ja auch in der Rolle sieht da etwas zu tun.

00:01:48: Und was der schon gesagt es geht um eben BNE Bildung für nachhaltige Entwicklung erwartet Menschen gibt's haben sich unsere.

00:01:55: Schicken unsere Kulturen im Zuge neuer Innovationen und Möglichkeiten ersteht dich entwickelt.

00:02:01: Hat die für einzelne Branchen die beispielsweise durch die Industrialisierung weichen mussten aber auch ja um große Einschnitte.

00:02:08: Um Transformation der Gesellschaft die sich mitunter Jahrzehnte hingezogen haben oder auch.

00:02:13: Bis heute noch hinziehen bei z.b. das Ruhrgebiet ein gutes Beispiel dass ich eben ja nach und nach vom Kohlenpott

00:02:20: zu einer Technologie und dienstleistungskultur entwickelt hat und ja in den letzten Folgen haben wir immer wieder auch diesen Begriff der Transformation.

00:02:28: Gehört also ja der Veränderung des Wandels steckt er auch schon im Titel und Brautigan Folge Begriffe für immer begegnet und.

00:02:37: Heute soll es eben um einen Aspekt der Transformation gehen nehme ich um diese nachhaltige Entwicklung.

00:02:43: Bildung für nachhaltige Entwicklung ich habe mal ein Zitat mitgebracht und Albert Schweitzer der hat mal gesagt wir leben in einem gefährlichen Zeitalter.

00:02:50: Der Mensch beherrscht die Natur bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen

00:02:54: für das eine ganz guter Startpunkt für unsere Folge heute denn ich gebe mal so eine kleine Definition bevor unsere beiden Gäste da noch mal ein bisschen näher mehr ausruhen können

00:03:04: Entwicklung ist dann nachhaltig wenn Menschen weltweit gegenwärtige und in Zukunft würdig leben und ihre Bedürfnisse und Talente unter Berücksichtigung

00:03:12: planetare Grenzen entfalten können.

00:03:15: Eine solche gesellschaftliche Transformation erfordert starke Institutionen partizipative Entscheidung und Konfliktlösung wissen Technologien.

00:03:23: Sowie neue Verhaltensmuster Bildung für nachhaltige Entwicklung soll quasi die Menschen dazu befähigen in Zukunft.

00:03:31: Zu denken und zu handeln wenn ich das jetzt mal so sagen kann aber ich glaube unsere beiden Gästen können da gleich noch ein bisschen ausführlicher darauf eingehen wir haben uns nämlich

00:03:40: Sexpertin in diesem Gebiet eingeladen zum einen ist das Sylvia Hamacher Professoren an der katholischen Hochschule und Standort Aachen hallo Silvia hallo Jens

00:03:49: das hast du schon super zusammengefasst ich glaube du hast da schon für BNE die Definition unserer Bundesregierung

00:03:58: Lillian und es geht im Grunde auch darum dass wir die Auswirkungen unseres Handelns auf Dauer verstehen und unser nachhaltiges Handeln anpassen können.

00:04:10: Soweit erstmal

00:04:11: dazu ich beschäftige mich mit BNE schon sehr lange ich habe in den Anfang 2000er Jahren in den 90er Jahren nicht mit naturbildung beschäftigt ursprünglich komme ich so aus dem Bereich der frühen Bildung also der Bildung von Kindern und Jugendlichen im weiteren Sinne

00:04:31: und wir haben damals an der Universität Köln bei an der ich habe promoviert habe ein Projekt gehabt wo wir

00:04:41: Kindern Naturphänomen der näher gebracht haben indem sie

00:04:46: in den Wald gegangen sind in die Natur ihrer Umgebung und sich dann doch damit auseinandergesetzt haben

00:04:54: diese Ideen wie naturbildung funktionieren kann er fährt eine Transformation in Richtung von wie können wir uns nachhaltig bilden und für mich hatte das diesen Ausgangspunkt

00:05:06: ja vielen Dank ist er wieder dass du auch gleich so ein bisschen die Beweggründe auch dargelegt hast warum du jetzt hier bist das ist natürlich auch.

00:05:13: Einer der Gründe warum wir dich eingeladen haben aber jens hat schon angekündigt wir haben noch jemanden bei uns und zwar Karin jasra leicht ganz kurz

00:05:22: wer bist du und wie bist du zu diesem Dreck gekommen oder wie hast du dich dafür interessiert

00:05:27: Hallo erstmal genau da ich arbeite an der katholischen Hochschule Aachen in welchem Land meine aufgabe ist ihr

00:05:34: der Wissenschaft Transfer Mission Hochschule und Praxis und Zivilgesellschaft zu befördern

00:05:41: ja genau bin ich dann auch mein Glück gekommen ich habe den anderen Kontexten auch mit der zusammen gearbeitet und das ist von einer der wesentlichen Gründe gewesen dass ich einfach

00:05:53: er arbeitet genau und außerdem da mich das Thema eben auch sehr interessiert zum eingeben.

00:05:59: Ja vom rheinischen beheben herrscht und deswegen natürlich auch das bekomme ich einfach auch viel mit und dass ihr mich dafür.

00:06:07: Zum anderen eben der Schwerpunkt der Bildung für nachhaltige Entwicklung geben auch ein Thema dass mich ihm auch als.

00:06:13: Mutter eines fünfjährigen Sohnes natürlich auch beschäftigt und betrifft und das natürlich auch nicht an uns darüber geht und ich da einfach hin.

00:06:21: Sehr großes Potenzial hier noch mal in Abgrenzung eben zu rein schulischen Bildung und deswegen deine Beweggründe warum ich tatsächlich auch nicht da so.

00:06:29: Rein geschmissen habe und dann auch das Glück hatte dass das bei Silvia dann auch auf diesen jungen ja wir sind ja

00:06:36: in der Frühling Folge haben bisschen rausgesucht und habe die ganze Welt zum Glück genommen jetzt gehen wir den

00:06:41: gegenläufigen Weg wir suchen wieder rein die machen die Lupe quasi genau und werde mal ganz konkret ich habe gerade auf das Beispiel Ruhrgebiet gebracht.

00:06:49: Heute wollen wir aber über einen anderen Bereich reden Silvia.

00:06:53: Vielleicht kannst du ja noch mal sagen was bedeutet Strukturwandel jetzt mal so konkret mal diesen Begriff einfach mal so aufzudröseln und.

00:07:01: Wo ist er in NRW zu finden oder mit welchem gib beschäftigst du dich ja also Struck

00:07:05: nur Wandel ist ganz allgemein tiefgreifende Veränderung von Struktur der Volkswirtschaft also es kommt noch nicht mal so aus dem Bereich der sozialen Arbeit es geht also um die Folgen unterschiedlichen Wachstums einzelner Branchen dass man so ganz allgemein.

00:07:21: Aber mit dem Ausstieg aus der Kohleverstromung die 2018 als eingeleitete Energiewende bei uns begonnen worden ist und dem Einsatz der Kommission für Wachstum Strukturwandel und Beschäftigung

00:07:36: diese so genannte kohlekommission also die kwsb hat die Bundesregierung das Ziel ausgerufen den gesellschaftlichen Konsens über die Gestaltung dieser Energie und klimapolitischen Wänden des kohleausstiegs Herzeleid

00:07:53: und das bedeutet dass wir damit auch einen Strukturwandel bekommen denn wir müssen aus dieser Kohleverstromung aussteigen und andere Perspektiven ausloten und das bedeutet dass wir Druck Tour waren wir in einer längerfristigen und weit

00:08:09: gehenden Grundtendenz haben also wenn man so allgemeine Kriterien von Strukturwandel aus der Volkswirtschaft betrachtet dann ist genau dass die Kriterium es muss eine Grundtendenz zur längerfristigen Veränderung geben und das haben wir hier wir steigen nicht nur fünf Jahre aus und gehen wieder zurück sondern wir müssen uns neue Perspektiven überlegen es geht zudem auch um regionalen Strukturwandel also ist Ihr sind Regionen die

00:08:35: eine gesamtwirtschaftliche Bedeutung verlieren bzw auch verändern.

00:08:42: Und es geht um Produktionskapazitäten eines Sektors die da verändert werden müssen

00:08:49: wir haben in Deutschland vier Reviere sage ich jetzt mal die aus der Kohleverstromung aussteigen müssen das ist das Helmstedter Revier das ist das Lausitzer Revier das rheinische Revier wo wir hier sitzen und das mitteldeutsche recht ja

00:09:03: das rheinische Revier damit ist gemeint die niederrheinische Bucht im Städtedreieck.

00:09:09: Aachen München Gladbach Bonn und jede Region hat unterschiedliche strukturelle Probleme

00:09:16: jetzt mal so ein paar Zahlen worum es im rheinischen riecht ja geht die karin hat eben schon mal angedeutet wir sitzen hier in Aachen mit der Karte sitzen wir auch noch in Köln das heißt wir sitzen mittendrin in diesem Strukturwandel Gebiet wir haben mich ja verschiedene Tagebau Regionen das ist Garzweiler Hambach und inden und jährliche Abbau Menge die wir hier in diesem drei Tage bauchregionen haben sind

00:09:42: 51,4 Millionen Tonnen 2020 wärmt das ist das größte Abbaugebiet von Braunkohle in Europa somit wird schon an dieser Dimension deutlich hier muss ich eine ganze Menge verändern also auch anschafft Licht und auch wirtschaftlich wenn wir

00:10:02: das

00:10:02: einstellen und es sind 19 Anrainer Kommoden damit Tropfen die an diesen Kohleabbau beteiligt waren somit ist die Dimension auch im Rheinischen Revier so dass wir hier einen sektoralen Strukturwandel haben

00:10:18: und wir bis 2030 ob es 2038 Perspektiven entwickeln müssen wo es hingehen soll

00:10:25: genau und wenn ich das gleich noch ergänzen darf für uns ist natürlich besonders ganz dann welche Auswirkung das ebenso die Menschen dort vor Ort hat das ist unser Fokus stehen wir

00:10:34: einnehmen wollen weil natürlich auch deutlich wird wenn.

00:10:37: Ja wenn man aus der Kohle aussteigt wenn Arbeitsplätze verloren gehen wenn Dörfer umgesiedelt werden müssen wenn Perspektiven für junge Menschen einfach wegfallen und dir

00:10:47: das dann natürlich ein großer Bedarf hersta hinzuschauen und da eben den Doktor Anne dann auch eben sozial zu gestalten

00:10:55: gut dass es so unser Fokus und vor allen Dingen eben auch aus der Motivation das in unserer Wahrnehmung einfach noch viel zu wenig betrachtet wird.

00:11:02: Ja das ist nämlich auch direkt die Frage oder

00:11:05: der Gedanke der mir gekommen ist das wird jetzt dargestellt eben Strukturwandel in einer längerfristigen Veränderung des diese Komponente.

00:11:12: Wichtig ist und eben diesbezüglichen neue

00:11:15: ganzheitliche Perspektiven überlegt werden müssen du hast jetzt noch mal hier ganz klar die soziale Komponente betont die Menschen die dahinter steckt.

00:11:24: Tendenziell habe ich immer das Gefühl dass man mit Strukturwandel Jan technische Lösung denkt oder auch in technischen Innovationen denkt wir können jetzt hier

00:11:34: ganz konkret soziale Komponenten mehr in den Fokus gerückt werden und welche Veränderung vielleicht auch ganz konkret innerhalb des Strukturwandels sind denn für die Menschen bedeutend also vielleicht hier auch ein paar Beispielen das wäre auch schön.

00:11:47: Toll vielleicht hier gerade noch mal aus also es sind noch auf der Basis von Zukunft Feldern eine Wirtschaftsförderung Strategie entwickelt worden das hat zunächst einmal

00:11:58: die Intention dass es nicht um sozialen Wandel geht sondern um eine wirtschaftliche Veränderung und um arbeitsplatzkapazität Veränderung es gibt eine sogenannte Clusterstrategie Asus gibt Zukunftsfelder wo man überlegt hat in diesen vier Feldern muss sich.

00:12:17: In den Tour Wandergebieten was verändern das ist der Bereich Energie und Industrie es ist aber auch der Bereich Raum und Infrastruktur

00:12:26: und das ist der Bereich Agrar Business und das Zukunftsfeld Innovation und Bildung jetzt so gehört die Entwicklung von ich sag mal hab's regional Gründerzentren aus und Weiterbildung Forschung und Wissenschaft Isaac

00:12:41: Punkte finden wir im Wirtschafts und Struktur Programm also das WSP 1.1 das ist jetzt als überarbeitete Version seit letzten Jahr gibt da kann man sich natürlich jetzt fragen wo knüpfen wir an wenn wir von sozialen Veränderungen reden denn wir wissen ja dass soziale Veränderungen

00:13:00: immer auch mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen einhergehen die sind im Grunde immer er nachgeordnet das heißt wir verändern erstmal unsere Wirtschaft so ist es soziologisch z.b. als Theorie immer schon dargestellt worden

00:13:16: dass sich erst eine Wirtschaftsregion verändert und wir uns sozial dann anpassen und das soziale sich dem auch unterordnet und letztendlich die Problematiken an die Oberfläche fühlt die wirtschaftlich durch die Veränderungen ausgelöst worden sind sage ich jetzt mal dadurch der kurze Nachfrage stellen also wie siehst du das ist das sinnvoll.

00:13:38: Das so anzugehen weil wenn ich mir jetzt beispielsweise Bewegungen die files for future anschaue

00:13:44: ja ganz klar eine soziale Bewegung sind die eine wirtschaftliche Veränderungen fordern also ja den Weg umgekehrt.

00:13:49: Gehen würde wie ist deine persönliche Einschätzung ist das eine vielleicht eine Theorie von vorgestern ist jetzt mal ich mache jetzt die Anführungsstriche ich finde sie überhaupt nicht von vorgestern

00:13:58: weil ich da genau diese Phänomene so erlebe deswegen sage ich das immer dass das so gemacht wird weil Fridays for future macht ja letztendlich deutlich

00:14:08: hallo hier ist was nicht in Ordnung

00:14:09: das ist ja nur nicht in Ordnung weil wir unsere Lebensgrundlagen ausfüllen und wir was verändern müssen das heißt wir haben schon vorweg Ausbeutung getrieben sage ich mal mit unseren Ressourcen

00:14:22: und jetzt müssen wir einen social change einschieben und der ist immer nachrangig und das Lehrerleben wir im Rheinischen Revier leider auch so das heißt

00:14:32: da wird jetzt drüber nachgedacht wenn ich von diesem vier Zukunftsfelder anspreche welche Veränderungen der ich sag mal mehr Energie Sektor haben können welche hab sie denn dir an welche Raumstrukturen brauchen wir wenn wir diese baggerlöcher zu machen was weiß ich oder die stilllegen also es geht im Grunde darum dass wir

00:14:51: innerhalb des rheinischen rivieres landschaftliche Veränderungen haben die dazu führen.

00:14:58: Das auch Menschen sich in ihren sozialen Bedingungen verändern müssen

00:15:03: wenn wir alleine die Umsiedlungen angucken so müssen dann neue Dorfstrukturen entstehen oder Dörfer die jetzt nicht abgebaggert werden sollen in der Region da muss überlegt werden was passiert damit und was muss mit den Bürgerinnen gemeinsam passieren denn manche haben diese Häuser ganz gerne verlassen und haben sich darauf eingelassen auf der grünen Wiese neu zu bauen andere haben sich schwer getan da sind bis zum letzten Moment geblieben oder sind immer noch

00:15:31: da und wollen dass du es erhalten bleibt und die Frage steht im Raum was passiert mit diesen Dörfern.

00:15:38: Gibt's da wieder einen normalen Zuzug machen wir andere Geschichten da draus das sind alles so Beweggründe wie natürlich die soziale Perspektive berühren und die erst dann entstehen wenn sich diese wirtschaftliche Perspektive im Wandel befindet ich finde es dir ja auch ein sehr wichtigen.

00:15:56: Punkt anspricht ich denke wir werden

00:15:58: natürlich weiterhin diesen Fokus auf diese soziale Komponente legen weil ich weiß ja dass ihr beide jetzt hierbei auch in verschiedenen Projekten sehr umtriebig Quad

00:16:07: was soll hier gesehen hat es Strukturwandels solches im Rheinischen Revier des jetzt ja exemplarischer rausnehmen weil ihr eben.

00:16:15: MTT seit viele Fragen aufwerfen die eben sag jetzt hat zentrale gesellschaftliche Herausforderung behandeln.

00:16:24: Hierbei stellt sich für mich die zentrale Frage wie können wir denn einerseits eben Leute Menschen dazu motivieren in diesem

00:16:33: Regionen zu bleiben und vor allen Dingen auch hinsichtlich der jungen Generation dass er eben nicht das erleben das in Regionen tendenziell eher ältere Menschen leben und dann

00:16:43: weil es keinen Zuwachs gibt diese dann nach und nach nicht mehr besiedelt werden und das können wir dann machen hierfür also gerade auch in Hinblick im Rheinischen Revier karin

00:16:51: ja also das bringst du mich auf der Hand dass da Angebote geschaffen werden müssen also für junge Menschen und das heißt soziale Angebote als man kann das was ihr gerade angesprochen hat auf diese gesellschaftlichen Veränderung die geräumigen Veränderungen lassen sondern das Buch begleitet werden die Menschen dann halt genommen werden

00:17:09: Management eben Angebote und Perspektiven geschaffen werden für junge Menschen spricht

00:17:14: Freizeitangebote aber vor allen Dingen auch eben berufliche Perspektiven geschaffen werden das hilft halt nicht und ja wenn man jetzt nur hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft wenn einfach im Braunkohlerevier.

00:17:26: Die Arbeitsplätze weg sein als unsere multidimensionale und das kann man nicht einfach noch passieren lassen und was wir eben konkret

00:17:35: seitens der Kartbahn da machen wollen oder da angegangen sind dass wir gesagt haben es gibt so viel Wiese und so viel Erfahrung und so viele

00:17:44: einzelner Verbände Sozialverbände Bildungsträger und Landschaftsverband und Augustiner

00:17:50: Institution die sich einfach auch explizit die einzelnen Gesellschaften Herausforderung

00:17:55: befassen aber jeder ist halt so alleine unterwegs und unsere Idee war halt einfach dein.

00:18:02: Katho das Ganze zu bündeln da eben diese Institution zu vernetzen.

00:18:06: Und ja dieser ganze Power dann öffne Samsung bringen kannst du gucken die man da gemeinsam Ebene Strategie entwickeln kann Großneffe.

00:18:14: Menschen dann als unterstützen ja jetzt beide ein bisschen über

00:18:19: Strukturen Infrastruktur auch erzählt also es müssen Angebote geschaffen werden es ist sozusagen die Sozialentwicklung ist nachrangig zu den wirtschaftlichen Umbrüchen die da vollzogen werden verzogen werden müssen ja auch letztendlich

00:18:31: gibt's denn auch Komponenten in eurem Netzwerk oder Nora Bündelung von der du gerade gesprochen hast Karin die jetzt auf ich sag mal diesen Bildung suspect

00:18:39: auch stärker abzielen also wo jeder einzelne nachhaltiger denken soll ich

00:18:44: Decke zum bisschen an dieses kam Footprint was wir auch in den in den letzten Folgen hatten jeder muss ein bisschen selber gucken dass er sein CO2 Ausstoß verringert gibt solche Dinge auch wenn ihr über nachhaltige Bildung für nachhaltige Entwicklung sprecht.

00:18:58: Ja die gibt's natürlich also ich bin

00:19:01: Uhr Sozialarbeiterin und bin davon überzeugt dass Netzwerkarbeit und hier kifft die hat in der sozialen Arbeit als Methode immer schon

00:19:10: ich glaube es ne gute Idee gewesen und immer auch schon eine wirkungsvolle Idee die hilft uns ja auch also wenn wir davon ausgehen dass wir vor einem die Mama vor drei Jahren begonnen haben im rheinischen ja zu überlegen was kann sozialer Wandel hier sein oder wie müssen wir vorgehen

00:19:29: hat z.b. in den Netzwerk Gründung

00:19:31: geben das ist von der zukunftsagentur ausgegangen von der zrr das ist ein BNE Netzwerk und hier haben sich Akteurinnen aus der Region gefunden die sich mit dem Thema bnt beschäftigen so ganz schnell war klar es gibt auch Akteure die ich sag mal aus dem außerschulischen Bildungsbereich kommen das heißt aus der Jugendbildung aus der Familienbildung aber auch auf von entheos.

00:19:56: Um sich mit nachhaltiger Bildung auch

00:19:59: außerhalb ich sag mal von Ausbildung von Weiterbildung und Schule zu beschäftigen und wir haben einen Netzwerk gegründet das jetzt seit zwei Jahren zusammen arbeitet und haben von da aus versucht die Themen

00:20:12: zusteuern die uns im Rheinischen Revier wichtig sind und ich glaube nur so kann es gehen das heißt es müssen Netzwerkbildung and geben

00:20:20: die ihre Themen nach vorne bringen und ihr haben wir jetzt eine Projekte entwickelt aus den einzelnen Institutionen heraus was so ihre Spezialität ist also wir beispielsweise mal eben schon gesagt ich bin zuständig für den Bereich frühe Bildung das ist so

00:20:36: der Bereich mein Steckenpferd den ich abdecke und die haben immer gesagt wir möchten eine Werkstatt Technik und Natur für Kinder.

00:20:46: Im Rheinischen Revier

00:20:47: haben wir haben natürlich total viele naturprojekt es gibt in dem Bereich ganz viele waldkitas beispielsweise aber

00:20:56: ja es geht ja um was anderes es geht darum zu gucken wie kann nachhaltige Bildung für Kinder auf Dauer funktionieren und das ist natürlich die Passion von der Hochschule darauf zu achten.

00:21:07: Was müssen wir eigentlich an und Kategorien entwickeln damit nachhaltige Bildung passieren kann und das können wir aber nur wenn wir nachhaltige Bildung auch praktizieren und

00:21:19: unter Umständen auch im Rheinischen Revier.

00:21:22: Mit Kindern durchführen um daraus Leitlinien entwickeln zu können dass es z.b. ein Projekt was Karin und ich angehen dir erkennen dass Jugendliche das sagte die Karin eben nicht so mitgenommen sind die sind in den Ausbildungen mitgenommen die sind in den Schulen mit

00:21:39: genommen aber es geht auch drum zugucken wie stellen Sie sich überhaupt Transformation vor wie wollen die in Zukunft Arbeit

00:21:46: ja wir wollen die leben also spezifisch welche Arbeitskulturen wollen sie entwickeln und das ist ein Thema

00:21:54: dass das ne Breuning Haus angehen wird mit denen wir zusammenarbeiten in den BNE Netzwerk das heißt sie wollen über Workshops über Dialog Veranstaltungen

00:22:04: mit Jugendlichen gucken wie wollt ihr zukünftig im Rheinischen Revier arbeiten und die wollt ihr Leben und was müssen wir politisch zusammen auf die Beine stellen

00:22:13: damit wir das nach vorne bringen können also sind so zwei Ideen die aus diesem Netzwerk entstanden sind

00:22:20: sind eine Tendenz also wisst ihr wie der Weib ist gerade Jugendlichen worauf die Bock haben

00:22:24: ich weiß es leider nicht da das in die Spezifität Disney Breuning Haus ist ist wenn ich glaube ich meine

00:22:30: Kollegen hier den Herrn Körper sitzen hätte der Wüste ja also wir haben jetzt auch schlechter noch mal anhand dieser konkreten Beispiele die du genannt hast sie wäre auch normal gesehen.

00:22:41: Was eigentlich hinter diesen Worten steckt die wir auch in dieser Folge prominent platziert haben kulturell sozial und partizipativ das ist ja auch

00:22:50: etwas was ihr eben im B Nähe auch aktiv mit befördern wollt und damit auch im Hinblick der Nachhaltigkeit von früh.

00:23:00: Raus das heißt im Kindesalter quasi diese Komponenten auch und dieser Zugang.

00:23:06: Zu Natur auch mit gelebt werden ich weiß jetzt auch wir haben viel über Netzwerkarbeit gesprochen ich glaube das ist eines der zentralen Pfeiler auch in eurer Tätigkeit und die späte Komponente des Transfers sehr wichtige Rolle und das im Zuge dessen auch ein Positionspapier

00:23:22: erstellt wurde daher Karin ich glaube das ist interessant für unsere Hörer in wäre was eigentlich in diesem Positionspapier.

00:23:30: Für euch wichtig ist oder warum ihr euch entschieden habt ein solches Positionspapier überhaupt zu erstellen.

00:23:39: Um ein anderes Netzwerk von dem wir jetzt sprechen dass dieses Positionspapier entwickelt hat wir haben zum 1 BMW Netzwerk dass ich ihm ganz weg

00:23:47: Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigt dass er gerade auch wir haben aber eben auch noch das von mir angesprochene Netzwerk dass ich eben zusammensetzt Ausbildungsträger Anzahl verwenden

00:24:01: Landschaftsverband und eben auch der Hochschule aber der Cato und wir haben uns in einem Netzwerk zusammengeschlossen um im Prinzip so die Expertisen und die Erfahrung neben den verschiedenen Handlungsfeldern zu bündeln

00:24:12: und eben dieses große Thema des sozialen Strukturwandels ihn gemeinsam anzugehen und in diesem Zuge hat sich das Netzwerk das mittlerweile jetzt seit Jan guten Jahr zusammen sitzt und berät mittlerweile den Mehrwert trägt

00:24:26: dazu entschlossen.

00:24:28: Eben zum einen dieses Positionspapier zu verfassen dass dass ihr schon folgt eben auf wirtschaftliche und auf politischer Ebene Einfluss zu nehmen

00:24:36: zum anderen aber eben auch eine Kampagne startet mit dem gleichen Titel Mehrwert sozial davon werden die alle noch hören

00:24:43: eben jetzt auch Ende Januar an den Start gehen soll und die Idee dahinter ist einfach das

00:24:48: wir waren jeder einzelner wann hat eben nicht die Ressourcen geholt werden also finanziell aber eben auch die

00:24:55: Möglichkeiten Einfluss zu nehmen in der Dimension das eben auf einer politischen jeden oder von wirtschaftlichen Ebene Veränderungen gibt also spät

00:25:02: bin in Einflussnahme auf gerade Vergabe Raumvergabe im Rheinischen Revier.

00:25:09: Auf Entscheidung dieser umweltgerechtigkeit ziehen und so weiter das soziale Projekt.

00:25:13: War das jetzt deutlich zu spüren ist eben nur technische Projekte gefördert werden

00:25:19: und das ist die Grundidee dahinter und die 41 die dahinter steht und die kundenmotivation aller Beteiligten ist eben genau das.

00:25:26: Was ist gerade angesprochen habe dass ihm beobachtet wird das viele technische Projekte gefördert werden dass es immer um Arbeitsplatzbeschaffung geht aber eben arbeiten

00:25:34: ja oder nein technischen Bereich und es eben der soziale Gedanke total auf der Strecke bleibt und das ist natürlich so von

00:25:44: aus aus das der Thema aber türlich auch der ganzen anderen Akteurinnen die ihm in diesem Netzwerk aktiv sind

00:25:51: nun das Ganze eben konkret zu machen hier das Positionspapier entwickelt gemeinsam im gemeinsamen Austausch mit allen aktuellen Netzwerk und dieses Positionspapier definiert soziale Leitkriterien.

00:26:03: Also später Tieren die wir eben für ein soziales und gerechtes partizipatives gleichberechtigtes Miteinander festlegen und für unabdingbar und elementar halten.

00:26:13: Leitkriterien ist eben genau entstanden aus dieser Expertise und der Erfahrung der Attika innen sowie aber eben auch der Wissenschaft und das hätte dann erregend Sachen geredet

00:26:23: Bärstadt wir uns eben das von beiden Seiten Thema nähern

00:26:28: und dadurch auch eben nicht um die Aktivisten die sich dann hinstellen und einfach laut sind aber auch nicht nur auf einer wissenschaftlichen Ebene abstrakt über Phänomene diskutieren

00:26:37: sondern das ist im Prinzip so untermauert dass man sagt wir haben hier die Perspektive aus allen Richtungen und wir möchten gerne an mit lieben Menschen abholen und mitnehmen die halt dort vor Ort leben und das

00:26:50: Und ich betrifft aber wir wollen eben auch auf der politischen und wirtschaftlichen Ebene

00:26:55: Einfluss nehmen und da in was bewegen und das kann man halt natürlich am besten wenn man sich Kräfte bündelt und die Themen bündelt und wenn man halt nicht mit Nachdruck danach und sowas rangehen kann.

00:27:05: Esspapier beinhaltet 11 Aspekte 11 Punkte die wir definiert haben das sind unter anderem z.b. EMB Waidgerechtigkeit Dahlem Nachhaltigkeit Bildung Bildung für nachhaltige Entwicklung

00:27:20: Kinder Jugendliche und Familien und so weiter also das sind so alles Themen die wir ebenso relevant halten und daraus abgeleitet haben wir daneben

00:27:28: Forderung bitte ganz konkret stellen vielleicht noch mal einmal bevor wir noch auch vielleicht mal ganz konkret auf diese Forderung eingehen.

00:27:35: Gerne mal diesen Begriff partizipativ noch mal ein bisschen eher fragen bis sie taucht ja in vielen Folgen bei uns auch das ist.

00:27:41: Durchweg auch ein Thema der sozialen Arbeit insgesamt die sich immer bemüht Ihre AdressatInnen mitzunehmen die Mütze

00:27:48: Mitarbeit anzuregen und so weiter und so fort wie setzt er das konkretum vielleicht auch in beiden Netzwerk.

00:27:53: Dieser Begriff bleibt immer auch in den anderen folgen auch durchaus mal so bisschen abstrakt was heißt das so ganz konkret wie nehmt ihr die Leute vor Ort mit oder wie habt ihr vor sie mitzunehmen

00:28:01: also Partizipation ist ja ein containerbegriff da kann so vieles drunter gefasst werden es in euch eine schwammige zu kabel

00:28:09: und wir haben z.b. das große Glück dass in dem BNE Netzwerk aber auch in dem Netzwerk Mehrwert Sozialinstitutionen Initiativen sitzen also Bürgerinitiativen ja wir haben z.b. die buirer für Buir mit am Tisch das ist eine Bürgerinitiative die sich konkret aus Bürgerinnen speist die Vorort den Wandel begleiten wollen in ihrem Dorf aber auch im Rheinischen Revier so dass wir am Puls der Menschen sind

00:28:38: durch die Vertreterinnen die bei uns mit drin sitzen.

00:28:41: Ja das heißt die spielen unsere Ideen die wir gemeinsam entwickeln immer wieder in ihre Netzwerke zurück und von da aus kommen dann neue Impulse rein

00:28:51: Institution die auch in ihrem Alltag ohnehin auch mit den Menschen arbeiten und deswegen auch eben die sozialen Problemlagen der Herausforderung der Menschen kennen und das und man sieht jeden Tag wieder aufs Neue eben Bescheid bekommen und das ist ja der wesentliche Einfluss der

00:29:08: symphona

00:29:09: einen wissenschaftlichen Perspektiven unterscheidet dass wir genau eben da vor Ort sind und damit zum einen die Menschen erreichen über die Inspektion aber zum anderen eben auch die Bedürfnisse ganz konkret abholen

00:29:20: und wir unterstreichen das ganze dann eben dadurch dass wir versuchen verschiedene Zugänge zu ermöglichen also sprich z.b. dass wir unsere Kampagne

00:29:29: die Mehrzahl von die da hingehen

00:29:32: dass wir unter anderem das Positionspapier in leichte Sprache übersetzen dass wir Erklärvideos erstellen möchten damit auch anderer Zugang geben ich jeder ist erschienen lange Texte und Positionspapiere.

00:29:45: Für einen Digital Messestand online stellen dass wir einfach Tag organisieren um auf politischer Ebene

00:29:52: Menschen abzuholen also dass wir so versuchen einfach dieses Thema so breit aufzustellen eben auch ist und damit aber auch ich sie alle auf allen Ebenen die Menschen mit verschiedenen

00:30:02: Transfer Instrumenten der Wissenschaftskommunikation eben einzusammeln und angesetzt

00:30:08: was sind denn zentrale Forderung des Positionspapiers.

00:30:17: Also sprich Projekte die sich für Bürgerinfo Ort einsetzen für Kinder Jugendliche für marginalisierte Menschen

00:30:24: Nachbarn gemeinwesenverein also im Prinzip für alle einsetzen dass es so unsere Forderung eben nicht nur für Hochqualifizierte

00:30:32: Wissenschaftler in via in einem der unzähligen geplanten Campus Räume irgendwie Arbeitsblatt befinden weitere konkrete Forderung ist das eben Arbeitsplätze schaffen werden ja wie gesagt die Menschen

00:30:46: das im Perspektiven geschaffen werden für junge Menschen dort zu bleiben und ihm nicht

00:30:51: Zusagen nach der Schule waren eben aus der Region ab sodass ich vorprogrammiert ist dass die Region irgendwann ausgestorben ist und auch das attraktiv ist in die Region zu pendeln.

00:31:02: Also das man noch nie im strombewegung irgendwie unterstützt dann gibt es die konkrete Forderung das eben umweltgerechtigkeit und nachhaltiges Denken mit in den Blick genommen werden

00:31:13: dass ihm nicht nur z.b. E-Mobilität unterstützt ihr etwas ja auch

00:31:17: ein elitärer Maßnahme ist die viele Menschen einfach auch wieder aussiehst weil es einfach finanziell gar nicht leistbar ist und ich hatte sie hatte Menschenleben aus abgehängt werden sich diese nachhaltigen vermeintlich nachhalten

00:31:30: Maßnahmen die eben einfach eine andere Zielgruppe oft sind als wir die Menschen die halt dort vor Ort geben Stunde Zeit auf nachgewiesen dass Umweltbelastung hat negative Auswirkungen haben Lärm Schadstoffe ecetera negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen vor Ort halt genauso wie eben aber auch Umweltfaktoren die

00:31:48: naturlust räume eben auch positive Auswirkungen haben psychische wie physische

00:31:53: auf die Gesundheit und dass ihm deine konkrete Forderung das z.b. Renaturierung der Abbaugebiete stattfindet

00:32:00: das ist nur ein Campus nach dem anderen gebaut wie er sondern dass man eben.

00:32:04: Auf den Aspekt der umweltgerechtigkeit mit in den Blick nimmt was mich jetzt hier tatsächlich auch noch bei interessiert habe gerade auch im Zuge dieser

00:32:12: Arbeit ich gehe jetzt wieder in diese

00:32:14: Netzwerkarbeit und im Transfer du hast ja hier auch noch mal ganz zu Anfang die Wichtigkeit der Kommunikation betont das heißt dass man versuchen muss und das geht

00:32:23: nicht nur diesen Bereich sondern generell unterschiedlichen Bereichen das was man sagen möchte auf unterschiedliche Art und Weise zu kommunizieren über verschiedene Kanäle zu kommunizieren damit dass eben die Menschen wirklich erreicht und im Zuge dessen im Zuge der

00:32:38: verschiedene Kooperation die hier genannt wurden oder Projekt.

00:32:42: Gehe natürlich mit unterschiedlichen Wohlfahrtsverbänden zusammengearbeitet die haben gewisse play ja auch schon im namentlich genannt und dass ich mich gefragt habe

00:32:50: sie diese generell dieser sogenannte zusätzliche Aufgabe in Anführungsstrichen man sieht's nicht des Klimawandels oder Nachhaltigkeit im Rahmen

00:33:00: Strukturwandel empfunden haben weil wir haben das in der allerersten Folge gehört das.

00:33:06: Oft ja nicht der gewisse Müdigkeit ist aber dass man so sagt wir haben eigentlich schon genug andere Sachen zu tun wie sollen wir das denn noch on the.

00:33:13: Machen noch eine Ebene und vor allen Dingen so eine ganzheitliche Ebene die so viel Zeit auch in Anspruch nehmen kann die wie waren da die Reaktion bei euch

00:33:21: na da haben wir natürlich den deutlichen Vorteil dass die Gedanken

00:33:26: gibt es den Vordergrund stellen können einfach der Hochschule in die Praxis halt nicht leisten kann also

00:33:34: wir haben die Expertise was an Anträge angeht was das verschriftlichen von Projektideen angeht Skizzen und so weiter danke sowohl die Expertise als auch die personellen Ressourcen das unterstützen sie aber eben nicht haben die umkippen Ideen und Praxiserfahrungen

00:33:51: um diese Anträge oder diese Förderung halt wirklich mit Leben füllen also sprich wir haben die Erfahrung gemacht

00:33:56: z.b. Wohlfahrtsverbände gibt die sagen wir haben jetzt ihr seid ein bis zwei Jahren irgendwie Projektskizzen oder so Ideen in der Schublade liegen aber haben eben genau diese Ressourcen nicht

00:34:06: die du angesprochen hast also noch irgendwie ein Antrag zu verschriftlichen oder uns beiden rein zu schmeißen und dann kommen wir einfach sehr gut zusammen

00:34:15: okay wir haben diese Idee nicht die ihr habt aber wir können eben genannten gegen Party fahren und sagt es ist jetzt auch schon in einem Fall ganz konkret auf zum Projektantrag gekommen wo wir eben eine Idee haben aus einem Wohlfahrtsverband.

00:34:29: Ja daneben gekoppelt wird mit einer Professor ein Begleitung bei der katho sowie daneben auch der Unterstützung beim verschriftlichen der Anträge üben

00:34:37: der Presseagentur

00:34:39: so dass wir da das sind wir übrigens es gibt auch Sozialverbände die gerne aktiv werden möchten oder die aktiv werden wollten die aber eben auch die Voraussetzung dass ihre Hochschule beteiligt ist oder eine Buhne beteiligt

00:35:02: deswegen ist es für.

00:35:03: Manche Institution auch gar nicht die Frage wie können wir das jetzt noch leisten sondern die Konsequenz Zugangsvoraussetzungen eben erfüllen und da können wir dann eben auch einfach

00:35:13: nur das unterstützen dass wir eine Institution förderberechtigt

00:35:18: Silvia ich habe gesehen und du wolltest da auch noch was sagen ich möchte noch ergänzen dass wir natürlich eine Expertise in der sozialen Arbeit haben niederschwellig Arbeit

00:35:26: zu können ja also das heißt wir haben das Know-how und das Rüstzeug die Gruppen der Gesellschaft zu erreichen denn es wird immer wenn wir von Nachhaltigkeit sprechen Wer praktiziert Nachhaltigkeit oder wer engagiert sich da immer davon ausgegangen dass marginalisierte grub

00:35:44: hier diskriminiert werden und die erreichen wir natürlich nicht durch Wissenschaftskommunikation in Form von leichter Sprache das möchte ich jetzt mal hier ausräumen weil uns das schonmal vorgeworfen worden ist sondern einfach durch sozialarbeiterische Methoden die wecken das heißt niederschwellige Methoden indem wir vor Ort mit diesen einzelnen Gruppen

00:36:05: in der Ansprache und ihrer Art der Kommunikation und des Umgangs mit dem Thematik.

00:36:11: Arbeiten dafür sind wir prestini Art und das ist das was wir letztendlich auch über unsere Institutionen also über die Verbände erreichen denn die sind letztendlich an diesen Gruppen auch dran

00:36:24: das heißt die kennen die Problematik

00:36:26: die die haben also im ich sag mal Wohnsilo erhöhte Energiekosten das ist ja ein Dauerbrenner wenn Sie meine Einzelfallhilfe als ZuhörerInnen gearbeitet haben als Sozialarbeiterin wissen sie dass sie jedes Jahr genau um diese Zeit sich mit den Abrechnungen beschäftigen ihrer KlientInnen ja

00:36:45: und es wäre Ruhe fressende Energie kosten haben die nicht unbedingt nur zu Lasten dieser Menschen gehen können aber da geht's ja dann auch noch mal um Aufklärung und um spezifische Bedarfe

00:36:56: da gibt's nicht nur um wie vermeide ich viel Strom sondern wie kann ich z.b. eine energetische Sanierung mit angeben und verstehen wie ich das beantragen kann oder was kann ich als Mieter

00:37:08: tun als Mieter rennt um energetische Sanierung bei meinem Vermieter anzuregen also da geht's auch um m Powerman 1 geht's um Unterstützung und um Aufklärung und aber auch

00:37:20: um ja ist das mal Transfer von manchmal recht schwierig zu verstehen den Themen in verständliche Häppchen ich habe da vielleicht gar an.

00:37:28: Eine meiner berichtigen Doppel Fragen erstens

00:37:31: wie ist das narrativ your house is on fire i want you to panic was Greta Thunberg ja in ihrer berühmten Rede gesagt hat inwieweit ist das euer Motor also nach dem Motto Leute wir müssen das 1,5 Grad Ziel einhalten dazu gehören diese ganzen Dinge die ihr ja gerade so geschrieben hab.

00:37:47: Wie leitet euch dieses Mantra so nenne ich jetzt mal einfach und arbeitet die auch mit

00:37:51: Klimawissenschaftler innen zusammen in die ja solche Position vertreten die zu den Warner innen gehören dir schon seit den 70er Jahren im Prinzip sagen Leute ja hier läuft irgendwas schief also ich bin jetzt nicht

00:38:04: diejenige die ich gut von Panik light

00:38:07: lässt also das ist kein guter Berater also es wissen wir natürlich in der Arbeit mit den KlientInnen auch dass wir in der Krise immer nur riesen modus fahren können und nachhaltige Veränderungen sich dem anschließen deswegen ist es gut dir nicht das als

00:38:23: Dauerkrise zu verstehen sondern Eckpfeiler gemeinsam zu setzen die sich bis 20 30 oder 20 38 auch umsetzen lassen wir arbeiten ich habe das eben angedeutet auch mit Angie aus zusammen z.b. mit Germanwatch

00:38:40: die sich in deutschlandweit außerschulisch mit dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen und die globale Perspektive von Nachhaltigkeit

00:38:50: einnehmen das heißt wir haben wir eine

00:38:53: Experten Institution an unserer Seite die auch immer wieder eine Einordnung aus globale Entwicklung macht das mal als Beispiel dafür mit dir Kraft die Zeit

00:39:03: gibt es irgendwie noch so Themen oder.

00:39:06: Steckte dir gerne jetzt noch unseren höherer in näher bringen wollt und wir jetzt viele ich einfach auch nicht die Frage gestellt habe dann habt ihr jetzt quasi auch das Wort am Schluss noch mal etwas zu sagen.

00:39:17: Ja tatsächlich gibt es noch eine Perspektive die ich gerne rein bringen möchte über die wir noch nicht gesprochen haben

00:39:24: sag noch mal eine Perspektive zum Thema Vernetzung die karin hat es ja auch deutlich gesagt nur gemeinsam sind wir stark also.

00:39:33: In den ganzen förder aufrufen sucht auch darauf rekrutiert dass man gemeinsam mit Partner in den Antrag gestellt also mit Kommunen mit wirtschaftlichen Institutionen mit Sozialverbänden mit Firmen und so weiter

00:39:49: und die haben aber gleichzeitig auch auf Hochschul Ebene ein Netzwerk gegründet und dieses Netzwerk nennt sich Transfer Allianz für das rheinische

00:39:59: ja also ciao

00:40:00: und das ist ein Netzwerk dass ich ungefähr vor zwei Jahren gebildet hat und seine komplementären Kompetenzen und Synergien nutzt und zusammen mit Partnern im Rheinischen Revier Zukunft beste Wirtschaft und beschäftigungs und Sozialstrukturen im Revier zu gestalten also unsere Nähe zu diesen Innovationspartner und in der Region ist Stärke von Hochschulen für angewandte Wissenschaft

00:40:28: wir sind sechs Hochschulen die eine Kooperation bilden

00:40:32: wobei wir Azzato die einzige Hochschule sind die nur den Bereich Soziales und Gesundheit vertreten die anderen Hochschule haben noch die technische Studiengänge mit antworte jetzt nicht habe.

00:40:48: Arbeitsteilig mit anderen Akteuren also jungen Sozialverbände

00:40:52: nun und so weiter ist unter spezifischer Beitrag für den gelungenen Strukturwandel das ja ein Angebot an die Region entwickeln und das zusammen mit diesen Partnerinnen

00:41:06: vorrangig neben wir zwei Funktionen da war als Hochschulen.

00:41:11: Erstens sorgen wir für junge Talente die den Unternehmen und den Arbeitgebern des rheinischen Reviers qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen

00:41:21: das tun wir durch unsere Absolventinnen und verbürgen uns hierfür qualitätsgesicherte fachliche Kompetenz und Beauty escape.

00:41:31: EZB auch den stiftungsverband für die Deutsche Wissenschaft zurecht einfordert.

00:41:38: Mithin versorgen wir die Unternehmen des rheinischen Reviers mit Fachkräften die ausgebildet sind für die Herausforderungen

00:41:46: alle Branchen unter den gemeinsamen Megatrend der Digitalisierung der Demografie unter Strukturwandel

00:41:55: der vielen dank der Aspekt der Bildung kommt hier auch immer wieder vor also in den verschiedenen Lebensphasen es ist eigentlich auch noch mal wichtig dass du das hinsichtlich hier auch noch mal betont und

00:42:05: wir haben heute tatsächlich nicht über die Tage gesprochen danke auch noch mal für das Ergänzen fahren die sieht's bei dir aus

00:42:11: ja ist mit das letzte Wort quasi noch mal so als kleinen Apfel oder als kleine Wutrede irgendwie begreifen wollen und einfach sagen dass ich diesen Strukturwandel der ja du wer sich eben darstellt eben als

00:42:23: eher langweiliges verstaubtes trifft das Thema irgendwie eben doch als Chance zu begreifen dass man da die Möglichkeit hat zu mir Gesellschaft einfach noch mal so ganz neue irgendwie.

00:42:34: Zu sortieren und zu entwickeln und einfach so verkrustete Strukturen ich einfach nur um copyspace wieder aufzubauen sondern dass man wirklich da

00:42:42: eine große Chance hat einfach nachhaltige Strukturen aufzubauen und Bildung ganz neu zu denken perfekt liegen für

00:42:50: junge Menschen als Wickel und einfach durch diesen ganzen gesellschaftlichen Herausforderungen zu versuchen so quasi von der graswurzel an schon gar nicht erst entstehen zu lassen damit man sie dann danach wieder bekämpfen kannst schon

00:43:03: also neu zu denken 19 und wenn das sehe ich halt als große Chance und auch das ist auch das was mich so antreibt und das was ich so spannend finde an diesem ganzen Thema und Andy Sack.

00:43:13: Und ich muss gestehen bevor ich mit das eingetaucht bin war das für mich halt immer so ab das kommt jetzt auch noch in der Tagesschau ist ja spannend super so irgendwas war

00:43:22: ich merke mal einfach so jetzt nein denkt und das ist eigentlich echt ein super spannendes.

00:43:29: The Mentalist und später einfach nur ganz hier eingeben müssen weil wenn es von alleine passieren soll dann wird es wahrscheinlich wieder

00:43:37: bei den mündlichen verkrusteten Strukturen dann über die sich dahinter wieder alle aufregen können zurecht und in der sogenannten Schublade die du auch genannt hast Futter tolle Ideen dann in Schubladen verstauben also danke auch noch mal für den leidenschaftlichen Appell auch sich

00:43:51: nicht nur einem sehr wichtigen Thema aber auch eben System zu widmen wo man.

00:43:55: Anfangs den Anschein hat dass es die du genannt hast verstaubt ist aber dann doch sehr viel mehr Potential Innovation auch drin steckt ja auch der ein oder die andere jetzt entflammt ja und hat

00:44:08: Lust vielleicht da sich weiter zu informieren oder sich gar zu engagieren die Kontakt.

00:44:13: Arten von Karen findet ihr in den shoutouts also wir können Sie einfach anschreiben falls ihr Lust habt dann näheres zu erfahren vielleicht auch in eurer Region.

00:44:20: Gibt's bestimmt Dinger wo ihr Mitwirken könnt

00:44:23: ja dann merke ich dass mir die Ehre gebührt quasi die letzte Frage zu stellen die wir immer am Schluss ein jeder Podcast Folge stellen und zwar die Frage nach dem lieblings

00:44:35: Menschen es ist im Prinzip der Frage wo unsere gestern darauf antworten können

00:44:41: welcher Mensch sie trägt hat das zitiert hat oder begleitet hat und

00:44:46: es muss aber kann mit dem Thema der Folge zusammenhängen und es kann eine private Person seine fiktive Person oder auch aus dem wissenschaftlichen Bereich

00:44:56: wir haben sehr viele verschiedene Lieblingsmenschen gehört

00:44:59: und ich bin jetzt gespannt was ihr dazu sagt er mache ich den Anfang mein Lieblingsmensch ist ganz klar mein Sohn das ist der Mont der ist 5 und das steht auch indirekt im Zusammenhang mit dem Thema weil mir.

00:45:12: Bildung und insbesondere auch die Bildung für nachhaltige Entwicklung da einfach noch mal die ganzen Anblick eröffnet

00:45:18: im Kontext mit ihm also das Thema Umwelt und geradeaus und Gerechtigkeit und Umweltverschmutzung und so das sind unsere Gedanken die er sich einfach macht und Nachhaltigkeitsgedanken sich bei ihnen immer mehr dass er sich so Gedanken macht mich

00:45:32: was passiert mit unserer Erde und dass er solche Kontexte wahrnimmt und das motiviert mich halt total

00:45:38: weil er mir auch jetzt noch mal ganz deutlich gesagt hat was ich da für mich alles gar nicht so schlimm ist weil ich ja viel früher sterbe wer hat die länger auf der Erde lebt und das hat er dann

00:45:47: dann so deutlich gemacht und deswegen motiviert mich das noch mehr mich auch rein zu hängen um zu versuchen ihm ein Lebensraum zu schaffen indem er das riesen hat und eine saubere Umwelt.

00:45:57: Du hast also ich war nicht vorbereitet auf die Frage und habe so gerade die innere Note für wen entscheide ich mich denn ich würde so sagen mit Blick auf unser Thema dann nenne ich jetzt hier gerade mal meinen opa

00:46:11: der wirklich in der Steinkohle gearbeitet hat und wirklich auf der Zeche in Alsdorf hier im Rheinischen Revier gearbeitet hat und an einer ich sag mal staublungen herzgeschichte

00:46:22: ganz plötzlich im Alter von 61 verstorben ist da war ich noch Kind aber es hat mich begleitet also dieses rheinische Revier mit ihren kohleabbaugebiet

00:46:32: und diese schwere Arbeit die mein Opa in der Zeche hat machen müssen die zur Staublunge führte und oft auch zum frühen Tod der Bergleute

00:46:40: wie ich das erfahren durfte also der ist wirklich morgens zum Mülleimer gegangen bist doch tot aufgefunden worden ohne Anzeichen aber es waren

00:46:48: alles klar er ist an Folgen des Bergbaus gestorben

00:46:52: und das sind natürlich so intrinsische Geschichten und Motivationen die dazu führen dass ich nicht gerne auch hier für das Gebiet Einsatz.

00:47:01: Ja vielen Dank ihr beiden für eure Lieblingsmenschen aber natürlich insbesondere für eure Ausführungen zur Arbeit wir haben viel gelernt heute über das BNE aber auch das Netzwerk mehr wird sozial die ganzen Bestrebung die es da gibt die Männer gar nicht so Rita

00:47:15: genau dir gar nicht so sichtbar sind aber da sind viele Menschen die sich hier eben auch mit der Zukunft unseres Planeten beschäftigen mehr als man manchmal glaubt und ja vielleicht habe ich den ein oder anderen ja auch angestiftet selbst aktiv zu werden das war die letzte Folge unseres

00:47:30: themenblogs Klimawandel Nachhaltigkeit Aufgabe für die soziale Arbeit

00:47:35: und unser nächster Blog wird sich mit einem anderen Thema beschäftigen oder wird es um psychische Erkrankungen im Alltag gehen und die nächste Folge Datum erscheint.

00:47:43: Music.

00:47:56: Nach passieren also zwischen Scott gerne einmal ansonsten schreibt uns eine E-Mail unter sinnzeit et Cato - nrw.de und

00:48:04: ja vielleicht auch noch mal der Hinweis oder auch die Motivation kommentiert auch gerne bei euren verschiedenen Podcast Player bei Spotify Airport das hilft uns immer damit wir auch in den Charts aufsteigen und sichtbar werden

00:48:19: daher gerne kommentiert gerne und genau wir freuen uns auf Euch liebe Hörerinnen in der nächsten Folge und mir bleibt es nur noch zu sagen nutzt eure Zeit sinnvoll.

00:48:30: Tschüss tschüss tschüss.

Über diesen Podcast

Soziale Ungerechtigkeit, spannende Konzepte aus der Wissenschaft und innovative Lösungsansätze für soziale Herausforderungen – all das behandelt s_innzeit, der Wissenschaftspodcast von s_inn!

https://www.s-inn.net
sinnzeit@katho-nrw.de

von und mit Marina-Rafaela Buch, Jens Koller, Sinem Malgac, Stephan Post, Ariadne Sondermann, Lisa Koopmann

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